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NBA: Los Angeles Lakers schießen dank Davis und LeBron James Portland ab - Moritz Wagner stark bei Wizards-Pleite

Von SPOX
LeBron James und die Lakers lassen sich auch von den Portland Trail Blazers nicht stoppen.
© getty
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San Antonio rettet sich mit einem erneuten Comeback erneut in die Overtime - und holt einen Zittersieg. Die Lakers dominieren mit ihrer Offense in Portland.

OKC Thunder (9-12) - Minnesota Timberwolves (10-11) 139:127 OT (Spielbericht)

Milwaukee Bucks (20-3) - L.A. Clippers (16-7) 119:91 (Spielbericht)

San Antonio Spurs (9-14) - Sacramento Kings (8-13) 105:104 OT (BOXSCORE)

  • Zum zweiten Mal in Folge holten sich die Spurs einen Sieg in der Overtime, zum zweiten Mal in Folge war dafür ein Comeback in den Schlussminuten vonnöten. Mit Hilfe von 19 Punkten von LaMarcus Aldridge und fünf weiteren Akteuren mit einer zweistelligen Punkteausbeute bewies San Antonio erneut Moral.
  • 1:50 Minuten vor dem Ende der regulären Spielzeit sahen sich die Spurs einem 9-Punkte-Rückstand ausgesetzt. Anstatt das Handtuch zu werfen, kämpften sich die Hausherren jedoch zurück. Dejounte Murray (14) mit 4 Zählern am Stück, Patty Mills (13), LMA und schließlich ein Dreier zum Ausgleich von Marco Belinelli (11) rettete San Antonio in die Verlängerung.
  • In der Overtime konnte sich kein Team mehr einen Vorteil erspielen, wieder war es Murray, der 30 Sekunden vor Schluss einen wichtigen Wurf traf. Mit seinem Pullup-Jumper brachte er seinem Team die Führung, dann war Zittern angesagt: In einem wilden letzten Angriff setzten die Kings gleich vier potenzielle Gamewinner an den Ring.
  • Der letzte erfolglose Versuch ging auf das Konto von Buddy Hield, der mit 23 Punkten und 17 Rebounds noch einer der besten Kings-Akteure war. Harrison Barnes erzielte 21 Punkte (dazu 10 Bretter), Yogi Ferrell kam auf 17 Zähler von der Bank. Neben Aldridge, der sich zusätzlich zu seinem Scoring noch 13 Rebounds schnappte, machten bei den Spurs auch DeMar DeRozan (15, 10 und 7 Assists) sowie Jakob Pöltl (13, 3 Blocks, 5/5 FG) eine starke Partie.

Portland Trail Blazers (9-14) - Los Angeles Lakers (20-3) 113:136 (BOXSCORE)

  • LeBron James, Anthony Davis und die Lakers sind derzeit scheinbar nicht zu stoppen, vor allem nicht von den Trail Blazers, deren Defense nicht unbedingt zur Creme de la Creme der Association zu zählen ist. Vor allem gegen AD, der zum elften Auswärtssieg in Folge 39 Punkte beisteuerte, fanden die Hausherren kein Mittel.
  • Im ersten Durchgang konnte Portland immerhin noch gut mithalten, weil die Blazers selbst über 50 Prozent aus dem Feld trafen. Letztlich war die Offensiv-Power der Lakers aber zu viel: Bereits im zweiten Viertel setzten sich die Gäste aus Hollywood bis auf 19 Zähler ab, im weiteren Spielverlauf wuchs der Vorsprung auf 27 Punkte an.
  • Die Punkteausbeute der Lakers pro Viertel? 39, 38, 33 und 26 (das vierte Viertel war hauptsächlich Garbage Time). Los Angeles versenkte insgesamt 54,1 Prozent aus dem Feld und 47,2 Prozent von Downtown (17/36 Dreier). Bester Mann war ohne Zweifel Davis, der für seine 39 Zähler nur 21 Würfe benötigte (12/21 FG, 13/15 FT).
  • Nicht umsonst geriet Lakers-Coach Frank Vogel im Anschluss an die Partie ins Schwärmen. "Er ist einfach ein Biest", sagte der 46-Jährige über seinen Big Man, der unter anderem von LeBron (31 Punkte, 8 Assists und 7 Rebounds, 11/23 FG), Kyle Kuzma (15) oder JaVale McGee (13) hilfreiche Unterstützung bekam.
  • Auf Seiten der Blazers war Damian Lillard mit 29 Punkten bester Scorer. Hassan Whiteside legte ein Double-Double auf (17 und 10 Rebounds), während Carmelo Anthony (15, 4/13 FG) und C.J. McCollum (15, 5/13 FG) zwar solide punkteten, aber ein paar Probleme mit der Effizienz hatten. Auch Anfernee Simons erzielte 15 Punkte.
  • Bereits im ersten Viertel musste Portland zudem einen üblen Rückschlag hinnehmen, als Rodney Hood das Parkett verletzt verlassen musste. Wie sich kurz darauf herausstellte, zog er sich einen Achillessehnenriss im linken Fuß zu. Das Verletzungspech der Blazers hält damit weiter an, neben Zach Collins wird damit auch der zweite vor der Saison eingeplante Starting Forward lange ausfallen.