NBA

NBA: Indiana Pacers beenden Auswärtsserie der Los Angeles Lakers - Clippers siegen souverän

Von SPOX
LeBron James konnte die Lakers-Niederlage bei den Indiana Pacers nicht verhindern.
© getty
Cookie-Einstellungen

Dank Spencer Dinwiddie haben die Pelicans zuhause erneut verloren, die Jazz bauten hingegen ihre kleine Siegesserie aus.

New Orleans Pelicans (6-22) - Brooklyn Nets (15-12) 101:108 OT (BOXSCORE)

  • Auch eine ihrer besten Defensivleistungen der Saison konnte die Pelicans nicht vor der nächsten Pleite bewahren. Vor allem dank Spencer Dinwiddie (31 Punkte) verlor New Orleans das 13. Spiel in Folge und baute die eigene Negativrekord-Serie damit weiter aus.
  • In einer zerfahrenen Partie konnte sich kein Team auf mehr als 8 Punkte Unterschied absetzen. Die Pelicans trafen nur 34,3 Prozent aus dem Feld, insbesondere im dritten Viertel waren Brandon Ingram (22 Punkte, 10 Rebounds) und Jrue Holiday (21) aber gut genug aufgelegt, um sie im Spiel zu halten. Insgesamt wurden 14 Führungswechsel sowie 13 Gleichstände in dieser Partie verzeichnet.
  • So auch in der letzten Minute der regulären Spielzeit. Holiday hatte den Pels mit einem And-1 die 2-Punkte-Führung verschafft, Jarrett Allen (12 Punkte, 14 Rebounds, 6 Blocks) dunkte aber 46 Sekunden vor Schluss zum Ausgleich. In der Folge schossen beide Teams nur noch Fahrkarten, sodass die Verlängerung die Entscheidung bringen musste.
  • Hier übernahmen dann vor allem Dinwiddie und Joe Harris (24). Letzterer traf 1:28 Minuten vor dem Ende einen Dreier zur 104:98-Führung, die trotz folgendem Ingram-Dreier für die Vorentscheidung sorgte, denn näher kam New Orleans dann nicht mehr. Für die Nets, bei denen Kyrie Irving weiter fehlte, bedeutete dies am Ende den fünften Sieg aus den vergangenen sieben Spielen.

Utah Jazz (16-11) - Orlando Magic (12-15) 109:102 (BOXSCORE)

  • In der Fremde haben die Jazz zwar ihre Mühe, auf die Heimstärke können sie sich jedoch verlassen und fuhren gegen Orlando den elften Heimsieg im 14. Spiel ein. Vor allem, weil die Offense endlich mal gut aussah: Sowohl Donovan Mitchell als auch Bojan Bogdanovic schenkten den defensivstarken Magic jeweils 30 Punkte ein.
  • Dennoch war es ein hartes Stück Arbeit. Im vierten Viertel führten die Gäste mit 97:90, nachdem sie zuvor einen 15:0-Lauf hingelegt hatten, doch dann explodierte Mitchell für einen spektakulären Dunk und mit ihm die Jazz. Utah beendete die Partie mit einem 19:5-Lauf, dem Orlando letztlich nicht mehr viel entgegensetzen konnte.
  • Die Jazz fuhren damit den dritten Sieg in Folge ein, bei dem auch Rudy Gobert (12 Punkte, 19 Rebounds) und Joe Ingles (16 und 12) starke Partien zeigten. Mike Conley kehrte zwar nach seiner Verletzungspause zurück, machte mit 7 Punkten (2/8 FG) und 6 Assists aber erneut nicht den allerbesten Eindruck. Mit erneuten Oberschenkelproblemen musste der Point Guard dann auch wieder früher raus.
  • Bei den Magic war D.J. Augustin mit 22 Punkten von der Bank Topscorer, dazu kamen Evan Fournier auf 19 und Markelle Fultz auf 14 Punkte.

L.A. Clippers (21-8) - Phoenix Suns (11-16) 120:99 (BOXSCORE)

  • Die Clippers hatten mit den Suns noch eine Rechnung offen. Nachdem L.A. im ersten direkten Duell in dieser Saison seine erste Pleite kassiert hatte, ließ man diesmal von Anfang an sehr wenig anbrennen. Zur Pause betrug die Führung bereits 10 Punkte, im dritten Viertel sorgten die Gastgeber dann endgültig für klare Verhältnisse.
  • Die Clippers zeigten dabei einmal mehr ihre beeindruckende Tiefe. Paul George kam auf 24 Punkte und lieferte sich ein kleines Privatduell mit Kelly Oubre, beide Swingmen verzeichneten jeweils einen spektakulären Poster-Dunk über den anderen. Kawhi Leonard und Lou Williams lieferten jeweils 20 Zähler, dazu kam Montrezl Harrell auf 15, als Team traf L.A. starke 51 Prozent aus dem Feld und 44 Prozent von der Dreierlinie.
  • Die Suns konnten da nicht mithalten, auch wenn sie sich immerhin über eine Rückkehr freuen durften: Nach abgesessener Doping-Sperre kehrte Deandre Ayton zurück, durfte direkt starten und hinterließ mit 18 Punkten (9/19 FG) und 12 Rebounds einen ordentlichen Eindruck. Besser war nur Oubre mit 19, während Devin Booker angeschlagen pausieren musste.
  • So fehlte es den Suns an Firepower. Lediglich 40 Prozent aus dem Feld und 29 Prozent von der Dreierlinie waren gegen diese Clippers definitiv zu wenig.
Inhalt:
Artikel und Videos zum Thema