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NBA: Brooklyn Nets gehen gegen New York Knicks unter - Höhenflug der Oklahoma City Thunder endet

Von SPOX
Spencer Dinwiddie und die Nets erwischen einen rabenschwarzen Abend gegen die Knicks.
© getty
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Die Trail Blazers stürmen im vierten Viertel nach einem 23-Punkte-Rückstand zurück - das starke Comeback wird aber nicht belohnt. Die Timberwolves setzen sich in einem Krimi mit zweifacher Overtime gegen die Kings durch.

Dallas Mavericks (20-10) - San Antonio Spurs (12-18) 102:98 (Spielbericht)

Sacramento Kings (12-19) - Minnesota Timberwolves (11-19) 104:105 2OT (BOXSCORE)

  • Nach elf Pleiten in Serie haben die Timberwolves endlich wieder einen Sieg gefeiert, um diesen Erfolg mussten die Gäste aber extrem zittern. Die komplette Partie über konnte sich kein Team zweistellig absetzen, erst in der zweiten Overtime entschieden die Wolves die Partie für sich.
  • Dabei musste Minnesota zum fünften Mal in Folge verletzungsbedingt auf Karl-Anthony Towns (Knie) verzichten. In der zweiten Overtime war es der bis dahin eher durchwachsene Andrew Wiggins, der einen 6:0-Run Minnesotas mit einem Jumper startete. Ein Dunk von Topscorer Gorgui Dieng (21 und 15 Rebounds) brachte die Wolves mit 105:99 in Front. Zwar verkürzten die Kings noch einmal, drehen konnten sie die Partie aber nicht mehr.
  • Robert Covington (19) und Jeff Teague (15) machten ebenfalls eine solide Partie für die Gäste, Wiggins beendete das Spiel mit 18 Punkten bei 4 von 19 aus dem Feld, 10 Brettern sowie 7 Assists. Schön anzuschauen war die Partie trotz der Spannung aber nicht, beide Teams trafen gerade einmal 34,6 Prozent aus dem Feld.
  • Unter anderem Bogdan Bogdanovic (19, 8/28 FG) oder auch Harrison Barnes (11 und 10 Rebounds, 2/12 FG) hatten so ihre Probleme. Bester Scorer der Kings war Richaun Holmes mit 20 Punkten (dazu 18 Rebounds), Buddy Hield kam auf 17 Zähler bei 6 von 20 aus dem Feld. De'Aaron Fox musste bereits nach zwei Minuten mit Rückenproblemen vom Feld. Für Sacramento war es bereits die fünfte Pleite in Folge.

Utah Jazz (19-12) - Portland Trail Blazers (14-18) 121:115 (BOXSCORE)

  • Das Comeback der Trail Blazers kam zu spät, nach einem zwischenzeitlichen 23-Punkte-Rückstand im dritten Viertel reichte auch ein starker Schlussabschnitt nicht mehr. Letztlich bescherte der starke Donovan Mitchell und Rudy Gobert mit einem entscheidenden Block Portland die zweite Pleite in Folge.
  • Trotz des hohen Rückstands gaben sich die Blazers nicht geschlagen. Angeführt von Damian Lillard mit 34 Punkten (7/13 Dreier) und 8 Assists sowie C.J. McCollum, der 17 seiner 25 Zähler im letzten Durchgang erzielte, stürmte Portland im vierten Viertel zurück. Dieser Abschnitt ging mit 39:25 an die Gäste.
  • Gut eine halbe Minute vor dem Ende hatten die Blazers sogar die Möglichkeit, den Spielstand auszugleichen. Gobert zwang Carmelo Anthony (12, 5/13 FG) nach dessen Isolation allerdings zu einem Airball, Utah brachte anschließend den Sieg von der Linie nach Hause.
  • Mitchell avancierte mit 35 Punkten bei starken Quoten (12/19 FG, 3/6 Dreier) sowie 7 Assists zum Topscorer der Hausherren. Gobert steuerte ein starkes Double-Double bei (16 und 15 Rebounds), Joe Ingles war vor allem zu Beginn der Partie ebenfalls heiß (26, 10/15 FG, 6/10 Dreier). Die Jazz haben nun sechs der vergangenen sieben Spiele gewonnen.
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