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NBA: Los Angeles Lakers schießen Washington Wizards aus der Halle - Spurs schocken L.A. Clippers

Von SPOX
LeBron James und die Los Angeles Lakers haben gegen die Washington Wizards leichtes Spiel.
© getty
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Die Dominanz von Giannis Antetokounmpo setzt sich auch in Cleveland fort. Allerdings müssen die Bucks nach einem Comeback-Versuch der Cavs noch einmal kurz zittern. Miami holt einen Blowout-Sieg gegen die Warriors und das Career-High von Trae Young reicht den Hawks nicht.

Cleveland Cavaliers (5-14) - Milwaukee Bucks (16-3) 110:119 (BOXSCORE)

  • Auf dem Weg zum zehnten Sieg in Folge - eine solche Serie gelang den Bucks zuletzt 1985/1986 - musste Milwaukee wohl etwas mehr zittern, als es ihnen lieb gewesen wäre. Zwar deutete nach einem 22-Vorsprung im zweiten Viertel alles auf einen Blowout-Sieg hin, doch die Cavs gaben sich nicht auf. Am Ende war der erneut bärenstarke Giannis Antetokounmpo aber zu viel.
  • 11 seiner insgesamt 33 Punkte erzielte der Greek Freak im Schlussabschnitt und machte damit alle Comeback-Hoffnungen der Hausherren zunichte. Die waren zwar gut zweieinhalb Minuten vor dem Ende bis auf 3 Zähler dran, anschließend konnten sie aber keine Punkte mehr aufs Scoreboard bringen.
  • Dass es überhaupt noch einmal spannend wurde, ermöglichte ein wahres Dreierfestival der Cavs im dritten Abschnitt. In den 12 Minuten nach dem Seitenwechsel hämmerte Cleveland 10 von 15 Triples durch die Reuse, der Abschnitt ging mit 42:32 an die Gastgeber. Darius Garland war mit 21 Zählern Topscorer seines Teams, Cedi Osman (20), Larry Nance Jr. (18) oder auch Kevin Love (16, 8 Rebounds, 7 Assists) machten ebenfalls einen guten Job.
  • Giannis schnappte sich neben seinen 33 Punkten (14/26 FG) auch noch 12 Bretter, damit legte er sein 19. Double-Double im 19. Spiel der neuen Saison auf. Unterstützung lieferte unter anderem George Hill (18), Khris Middleton kam in seinem zweiten Spiel nach langer Verletzungspause auf 12 Zähler und 5 Assists.

Indiana Pacers (12-6) - Atlanta Hawks (4-15) 105:104 OT (BOXSCORE)

  • Trae Young stellte mit 49 Punkten gegen die Pacers seinen Karrierebestwert ein - doch das reichte den Hawks nicht, um den Overtime-Krimi für sich zu entscheiden. Ein Dreier von T.J. Warren brachte Indy 1:13 Minuten vor Ende der Verlängerung auf die Siegerstraße, Young ließ auf der Gegenseite wiederum einen Triple liegen und die Pacers brachten den Sieg schließlich von der Linie in trockene Tücher.
  • Die Pacers benötigten ein 18-Punkte-Comeback nach einer schwachen ersten Hälfte, um überhaupt um den Sieg mitspielen zu können. Neben Warren, der 16 Punkte auflegte, zeigten sich in erster Linie die restlichen vier Starter für die Aufholjagd verantwortlich. Alle punkteten zweistellig, angeführt von Jeremy Lamb (20).
  • Die Hausherren fanden kein wirkliches Mittel gegen Young, der 16 seiner 28 Feldwurfversuche und 8 von 15 Dreier im Korb unterbrachte. Von seinen Teamkollegen kam aber nicht viel, Jabari Parker (4 Punkte, 1/8 FG) oder Cam Reddish (2, 1/7 FG) blieben komplett kalt. Immerhin zeigten DeAndre' Bembry (15 und 12 Rebounds) sowie Alex Len (15 und 9) ansprechende Leistungen.
  • Dank des starken Auftritts vor allem von Young und Len setzten sich die Hawks im zweiten Viertel ab. "Ich denke, wir hatten zu viel Truthahn. Wir haben in der ersten Hälfte verschlafen gewirkt", zeigte sich Pacers-Coach Nate McMillan unzufrieden. Young versuchte noch, in der Overtime mit 8 Punkten mit Indiana mitzuhalten, das misslang.

Miami Heat (13-5) - Golden State Warriors (4-16) 122:105 (BOXSCORE)

  • Miami bleibt auch im achten Spiel vor eigenem Publikum ungeschlagen. Gegen Golden State hatten die Heat dabei relativ leichtes Spiel. Angeführt von Goran Dragic mit 20 Punkten und fünf weiteren Akteuren mit mindestens 15 Zählern setzte sich Miami bereits im ersten Viertel mit 20 Punkten ab.
  • Zwar machten die Warriors um Jordan Poole (20) und Eric Paschall (17) gegen Ende des zweiten und Anfang des dritten Durchgangs Anstalten eines Comebacks, doch die Hausherren ließen sich nicht aus der Ruhe bringen. Mit einem 27:8-Run machten die Heat Nägel mit Köpfen, im Schlussabschnitt wuchs der Vorsprung schließlich bis auf 29 Zähler an.
  • "Den Sturm überstehen zu können, ist wichtig", antwortete Tyler Herro angesprochen auf das Comeback der Dubs, die zwischenzeitlich bis auf 6 Punkte verkürzen konnten. "Es ist ein Spiel der Läufe." Der Rookie machte mit 19 Punkten und 5 von 6 Dreiern auf sich aufmerksam, Duncan Robinson kam auf 17 Zähler bei 5 von 7 aus der Distanz. Jimmy Butler erzielte zudem 16, Kendrick Nunn sowie Kelly Olynyk jeweils 15 Punkte.