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NBA: Devin Booker fügt Philadelphia erste Pleite zu! Brandon Ingrams Career High reicht nicht in Brooklyn

Von SPOX
Devin Booker erzielt gegen die Philadelphia 76ers 40 Punkte.
© getty
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Devin Booker fügt den Philadelphia 76ers die erste Saisonniederlage zu. Giannis Antetokounmpo erzielt sein nächstes Double-Double. Und den Golden State Warriors gelingt ein Überraschungserfolg.

Minnesota Timberwolves (4-2) - Milwaukee Bucks (5-2) 106:134 (BOXSCORE)

  • Das Spiel fing mit rund einer Stunde Verspätung an, weil eine Korbanlage defekt war und ausgetauscht werden musste.
  • Siebtes Spiel, siebtes Double Double für den MVP! Giannis Antetokounmpo lieferte mal wieder ab. 34 Punkte und 15 Rebounds standen auf der Habenseite des Greek Freak.
  • Khris Middleton (26 Punkte, Season High) und Eric Bledsoe (22 Punkte, Season High, 9 Rebounds, 6 Assists) unterstützen ihren Teamkollegen nach Kräften und waren mitverantwortlich für das 38-Punkte-Viertel zum Auftakt.
  • Die Timberwolves mussten wieder ohne Karl-Anthony Towns auskommen, der letztmalig gesperrt war, nachdem er und Joel Embiid sich eine Auseinadersetzung lieferten. Andrew Wiggins war mit 25 Zählern bester Werfer der Timberwolves.
  • Auf Seiten der Bucks kehrten Wes Matthews und Pat Connaughton nach Verletzungen zurück.

Phoenix Suns (5-2) - Philadelphia 76ers (5-1) 114:109 (BOXSCORE)

  • Die Phoenix Suns haben den Sixers die erste Niederlage der Saison zugefügt. Damit haben alle Teams mindestens einmal verloren. Phoenix bestätigt den starken Saisonstart, der die Ambitionen unterstreicht, nun ein Gewinnerteam sein zu wollen. Es war der dritte Sieg in Serie.
  • Dies lebt vor allem Devin Booker vor. Der Guard schenkte den Sixers 40 Punkte (15/19 FGs) ein und knackte im Vorbeigehen die 6000-Karrierepunkte-Marke. Nur sieben Spieler in der NBA-Geschichte schafften dies schneller.
  • Unterstützung bekam er dabei von Ricky Rubio. Der spanische Spielmacher kam auf 21 Punkte und 10 Rebounds, Kelly Oubre Jr. (14) und Aron Baynes (15, 7 Rebounds und 6 Assists) konnten ebenfalls überzeugen.
  • Die Sixers mussten letztmalig auf Joel Embiid verzichten, der seine Sperre nach der Auseinandersetzung mit Karl-Anthony Towns nun verbüßt hat. In seiner Abwesenheit gelang es Ben Simmons nicht, dem Spiel seinen Stempel aufzudrücken. Der Australier kam nur auf 6 Punkte. Zu wenig für einen Spieler seiner Klasse, auch wenn er sonst sein Statsheet füllte (5 Rebounds, 6 Assists, 7 Steals).
  • Immerhin Al Horford war für Philly zur Stelle. Der Big Man erzielte 32 Punkte, Tobias Harris erzielte ein Double-Double mit 24 Punkten und 10 Rebounds.

Golden State Warriors (2-5) - Portland Trail Blazers (3-4) 127:118 (BOXSCORE)

  • Das hatten sich die Blazers sicher anders vorgestellt. Portland musste sich dem zusammengewürftelten Haufen an Warriors-Rollenspielern geschlagen geben, die bekanntlich ohne Klay Thompson, Stephen Curry, Draymond Green, D'Angelo Russell und Kevon Looney auskommen mussten.
  • Dabei machte vor allem ein Rookie besonders auf sich aufmerksam. Zweitrundenpick Eric Paschall machte das bis dato beste Spiel seiner noch jungen Karriere. Mit seinen 36 Punkten und 13 Rebounds stellte er nicht nur persönliche Bestmarken auf. Er ist der erste Warriors-Rookie mit einem 25/10-Spiel seit Stephen Curry im Februar 2010 gegen die Clippers. Gleichzeitig ist es die beste Punktausbeute eines Rookies in dieser Saison. Besser kann ein Geburtstag nicht verlaufen, denn seinen Ehrentag feierte er auch noch.
  • Die Partie im neuen Chase Center war lange eng, doch dann zogen die Warriors im vierten Viertel mit einem 12:0-Lauf davon und ließen sich auch nicht beirren, als Portland noch mal einmal herankam. Es war die erste zweistellige Führung der Warriors im Chase Center überhaupt.
  • Da halfen auch die 39 Punkte von Damian Lillard, der sich mit aller Kraft gegen die Niederlage stemmte, nichts. Hassan Whiteside erzielte ein Double-Double (22 Punkte, 11 Rebounds). C.J. McCollum blieb mit 14 Zählern und einer Quote von 6/16 aus dem Feld hinter seinen Möglichkeiten.
  • Auf Seiten der Warriors punkteten insgesamt sechs Spieler zweistellig. Ky Bowman war mit 19 Punkten zweitbester Werfer.
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