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Die Warriors stehen vor einer neuen Situation - aber wie gut ist das einstige Überteam wirklich? SPOX macht den Kader-Check der Warriors und zieht ein Fazit. Um 20.30 Uhr zeigt SPOX OKC vs. GSW im kostenlosen Livestream!
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ABGÄNGE: Kevin Durant (Nets), Andre Iguodala (Grizzlies), Shaun Livingston (Karriereende), DeMarcus Cousins, Quinn Cook (beide Lakers), Andrew Bogut (Sydney Kings), Jordan Bell (Wolves), Jonas Jerebko (ZSKA Moskau), Damian Jones (Hawks).
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POINT GUARD - Stephen Curry: Eine große Konstante bleibt natürlich der zweifache MVP. Seit 2009 ist der Chefkoch in der Bay Area, nun hat der Scharfschütze so viel grünes Licht wie seit 2016 nicht mehr.
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D’Angelo Russell: Nominell ebenfalls ein Spielmacher, wird Russell neben Curry starten. Der Aufbau war in der vergangenen Saison das Gesicht des Aufschwungs der Brooklyn Nets. Kam via Sign-and-Trade und soll Curry beim Scoren unterstützen.
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Damion Lee: Danach wird es jedoch schon dünn, wenn es um Spielmacher geht. Am ehesten trifft die Beschreibung noch auf Curry-Schwager Lee zu, der aber auch eher ein Shooter ist. Anders als im vergangenen Jahr hat Lee diesmal nur einen Two-Way-Vertrag.
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Ky Bowman: Das Gleiche gilt für Rookie Bowman, der damit ebenfalls nur 45 Tage bei den Warriors sein darf. Er wird die meiste Zeit bei den Santa Cruz Warriors in der G-League verbringen.
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SHOOTING GUARD - Klay Thompson: Currys Splash Brother könnte dagegen die komplette Saison wegen seines Kreuzbandrisses aus den Finals verpassen. Coach Steve Kerr rechnet eher nicht mit dem stoischen Gunner.
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Jordan Poole: Deswegen könnte Rookie Poole einiges an Spielzeit abstauben. Der frühere Teamkollege von Moe Wagner bei Michigan ist ein Shooter ohne Gewissen und kann jederzeit heißlaufen. Allerdings kann er sein Team auch aus dem Spiel schießen.
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Alec Burks: So könnte der Ex-Jazz-Guard mit seiner Erfahrung häufiger den Zuschlag bekommen. Den 28-Jährigen plagen jedoch seit Jahren immer wieder Verletzungen, weswegen er sein durchaus vorhandenes Potenzial nur selten ausschöpfen konnte.
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Jacob Evans: Vom Zweitjahresprofi erhofft man sich einen Sprung. Evans kann drei Positionen spielen und könnte auch über einige Strecken den Spielmacher geben, wenn Curry und/oder Russell pausieren.
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SMALL FORWARD - Glenn Robinson III: Es waren zwei verlorene Jahre in Indiana und Detroit für den ehemaligen Dunk-Champion. Aufgrund des Mangels an Alternativen wird er starten. Ein Zeichen für Qualität ist das aber nicht.
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Denn: GRIII ist tatsächlich der einzige nominelle Dreier im Kader. So wird Coach Kerr wohl vermehrt auf kleine Lineups mit drei Guards setzen. Offense wird für das früher elitäre Defensiv-Team Trumpf sein.
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POWER FORWARD - Draymond Green: Wie viel hat er noch im Tank? Green ist der beste Verteidiger und die Seele der Dubs. Von ihm muss nun aber auch in der Regular Season wieder mehr kommen. Kann er das noch?
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Eric Paschall: Inzwischen haben die Warriors auch einen Mini-Draymond in der Hinterhand. Der 41. Pick zeigte in der Preseason sein defensives Potenzial und ärgerte auch LeBron. Ob er das aber über 82 Spiele zeigen kann, ist fraglich.
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Alen Smailagic: Sein Rookie-Kollege aus Serbien wird dagegen in der Rotation erstmal keine Rolle spielen. Der 19-Jährige soll sich in der G-League entwickeln und für die kommenden Jahre aufgebaut werden.
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CENTER - Kevon Looney: Ihn konnten die Dubs zum Schnäppchenpreis (3 Jahre, 14 Mio.) halten, allerdings ist der Big verletzungsanfällig und könnte zum Start fehlen. Kann nun beweisen, dass er ein NBA-Starter ist.
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Marquese Chriss: Dem früheren achten Pick gelang dies in vier Jahren und Stationen in Phoenix, Houston und Cleveland nicht. Wegen Verletzungen gaben die Warriors ihm einen Vertrag, Alfonzo McKinnie musste dafür gehen.
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Omari Spellman: Und noch so ein Problemkind. Atlanta tradete Spellman bereits nach seiner Rookie-Saison, auch weil er deutlich zu viele Kilos auf den Rippen hatte. Er besitzt einen weichen Touch, doch seine Arbeitsmoral wird sein Schicksal bestimmen.
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Willie Cauley-Stein: Und dann ist da noch der eingeplante Starter. WCS zog sich jedoch eine Fußverletzung zu und wird noch eine Weile fehlen. Der Ex-Kings-Big ist der athletischste aus dem Quartett, aber auch bei ihm gibt es Fragezeichen (Einstellung!).
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COACH - Steve Kerr: Keine Wechsel auf der Kommandobrücke. Der dreifache Meistercoach geht in seine sechste Saison in der Bay Area und kann nun noch einmal zeigen, dass er auch aus schwächeren Teams jede Menge herausholen kann.
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ARENA - Chase Center: Auch das muss noch erwähnt werden. Die Warriors haben die legendäre Oracle Arena verlassen und spielen nun im brandneuen Chase Center auf der anderen Seite der Bay - in San Francisco.
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