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NBA: Russell Westbrook überholt Magic Johnson - Zweiter Rauswurf für Giannis Antetokounmpo

Von SPOX
Russell Westbrook hat die Houston Rockets per Triple-Double zum Sieg geführt.
© getty
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New York Knicks (0-3) - Boston Celtics (2-1) 95:118 (BOXSCORE)

  • Im dritten Anlauf hat Kemba Walker sein erstes echtes Topspiel für sein neues Team abgeliefert. In seiner Heimatstadt New York führte der Point Guard die Celtics mit 32 Punkten (7/12 Dreier) zu einem ungefährdeten Sieg.
  • Dabei taten sich die Celtics in der ersten Hälfte noch schwer, zur Pause lagen die Knicks vor allem dank Nr.3-Pick R.J. Barrett (26 Punkte) sogar mit 51:46 vorn. Nach der Pause jedoch funktionierte Bostons Offense wesentlich besser, stolze 72 Punkte schenkten die Gäste New York in den letzten beiden Vierteln ein.
  • Dabei zeigten neben Walker vor allem die Jays gute Vorstellungen. Jaylen Brown kam auf 19 Punkte, Jayson Tatum legte 15 Zähler auf, wenn auch ziemlich ineffizient (5/17 FG). Von der Bank kamen Marcus Smart (12) und Carsen Edwards (10) noch auf zweistellige Punktzahlen. Daniel Theis fehlte aufgrund von Knöchelproblemen.
  • Im letzten Viertel wurde dafür Publikumsliebling Tacko Fall auf Seiten der Celtics erstmals eingesetzt. Der 2,29-m-Hüne kam auf 4 Punkte - und zeigte sich im Anschluss begeistert. "Das war unglaublich. Ich wusste das ganze Spiel über nicht, ob es passieren würde. Als wir unsere Führung ausgebaut haben, wuchs in mir die Hoffnung, dass es passieren könnte", so Fall.

Cleveland Cavaliers (1-1) - Indiana Pacers (0-2) 110:99 (BOXSCORE)

  • Wenn die Veteranen mitwirken dürfen, können die Cleveland Cavaliers durchaus noch ordentlichen Basketball spielen. Das zeigten sie in dieser Partie gegen Indiana, in der Tristan Thompson (25 Punkte, 13 Rebounds) und Kevin Love (21, 13, 9 Assists) unter dem Korb dominierten und von den Pacers nicht zu stoppen waren.
  • Der Erfolg repräsentierte den ersten NBA-Sieg vom neuen Cavs-Coach John Beilein, der nach dem Spiel von Love & Co. eine Taufe in der Kabine über sich ergehen lassen musste, allerdings nur mit Wasser.
  • Beilein hatte dabei einigen Grund zur Freude. So versenkte Thompson seinen ersten Karriere-Dreier, aber auch die beiden jungen Guards zeigten gute Vorstellungen. Sophomore Collin Sexton kam auf 18 Punkte, Nr.5-Pick Darius Garland lieferte 12 Punkte. Und die Offense lief, vor allem dank des Passspiels von Love, fast schon hochklassig.
  • Was allerdings auch mit einigen Problemen beim Gegner zu tun hatte. Während Malcolm Brogdon mit 30 Punkten und 10 Assists ein überragendes Spiel machte, ließen sich vor allem die Bigs Myles Turner und Domantas Sabonis von ihren Gegnern die Butter vom Brot nehmen.
  • Defensiv bekamen die Pacers zudem nie wirklich Zugriff. "Sie konnten machen, was sie wollten", ärgerte sich Head Coach Nate McMillan vor allem über das zweite Viertel, das Cleveland mit 39:20 gewann. "Man kann nicht 39 Punkte in einem Viertel kassieren. Sie waren heute einfach aggressiver als wir."

Chicago Bulls (1-2) - Toronto Raptors (2-1) 84:108 (BOXSCORE)

  • Die Raptors haben in Kawhi Leonard zwar ihren besten Spieler verloren, tief und defensivstark sind sie aber nach wie vor. Das bekamen in dieser Partie die Bulls zu spüren, und zwar sehr: Nach drei Vierteln war die Partie schon entschieden.
  • Chicago bekam offensiv kein Bein auf den Boden. Wendell Carter war mit 12 Punkten schon Topscorer, als Team trafen die Bulls nur fürchterliche 29,9 Prozent aus dem Feld und 25,7 Prozent von der Dreierlinie. Da reichte den Raptors auf der anderen Seite schon eine ordentliche Vorstellung (46,3 Prozent FG) für einen Blowout in fremder Halle.
  • Pascal Siakam führte seine Mannschaft dabei mit 19 Punkten an, Serge Ibaka kam von der Bank auf 18 Zähler, O.G. Anunoby lieferte 17 und Fred VanVleet 16 Punkte. Fünf Minuten vor Schluss konnte Nick Nurse dabei schon ganz entspannt alle Leistungsträger vom Court nehmen.
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