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NBA Preseason: Moritz Wagner bei Wizards-Debüt Topscorer - Zion Williamson begeistert

Von SPOX
Moritz Wagner avancierte beim Preseason-Debüt für die Washington Wizards zum Topscorer.
© getty
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Atlanta Hawks (0-1) - New Orleans Pelicans (1-0) 109:133 (BOXSCORE)

  • Kaum ein Debüt wurde sehnlicher erwartet als das von Zion Williamson im Trikot der Pelicans. Und der Nr.1-Pick lieferte direkt ab: Es dauerte keine zwei Minuten im Spiel gegen die Hawks, dass Williamson es zum ersten Mal richtig scheppern ließ. Was dann auch kein Einzelfall blieb. Mit 16 Punkten (6/13 FG) und 7 Rebounds hinterließ Williamson in seinem ersten Spiel einen sehr guten Eindruck und führte die Pelicans zu einem doch überraschend deutlichen Auswärtssieg.
  • Die Pelicans explodierten dabei im zweiten Viertel, nachdem das erste noch ausgeglichen verlaufen war. Doch im zweiten Abschnitt gewannen die Gäste mit 46:27, die Offense wirkte phasenweise unstoppable. Vor allem das kritisch gesehene Spacing bereitete in dieser Partie keine Probleme, New Orleans traf stolze 17 Dreier, drei mehr als die traditionell schusswütigen Hawks.
  • Topscorer war Jrue Holiday mit 21 Punkten, der genau wie Neuzugang Lonzo Ball drei Dreier traf. Brandon Ingram kam als Starter auf 19 Punkte, von der Bank gefielen Rookie Nickeil Alexander-Walker (12), Nicolo Melli (11) und Jahlil Okafor (11).
  • Bei den Hawks wirkte Sophomore Trae Young teils etwas überdreht und leistete sich neben 9 Punkten und 11 Assists auch satte 8 Turnover. Dafür gefiel Deandre Bembry mit 16 Punkten, Alex Len lieferte von der Bank kommend 14. Und Rookie De'Andre Hunter zeigte als Starter mit 10 Punkten (4/6 FG) ein zumindest ansprechendes Debüt.
  • "Ich sah, wie sich der Weg etwas geöffnet hat", sagte Zion über seinen ersten Dunk als Profi. "Das hier ist jetzt nicht mehr die Highschool oder das College, man muss mit Kraft hochgehen. Also bin ich mit Kraft hoch und konnte das Ding versenken."

Chicago Bulls (0-1) - Milwaukee Bucks (1-0) 112:122 (BOXSCORE)

  • Munteres Auftaktspiel zwischen den beiden Nachbarn, bei dem einige Leistungsträger wie MVP Giannis Antetokounmpo allerdings auf Bucks-Seiten noch geschont wurden. Dafür spielte sein Bruder Thanasis erstmals für sein neues Team und lieferte von der Bank gute 9 Punkte und 10 Rebounds. Den Sieg hatte Milwaukee aber vor allem seiner Starting Five zu verdanken.
  • Alle fünf Starter punkteten zweistellig und alle hatten ein Plus/Minus-Rating von mindestens +13, während die Bankspieler fast alle einen negativen Wert aufwiesen. Dabei zeigte Coach Mike Budenholzer eine durchaus eigenwillige Aufstellung, da eben viele normale Starter nicht dabei waren. Es begannen Frank Mason III, Sterling Brown, Wes Matthews und die beiden Lopez-Brüder Robin und Brook. Dass dies funktionieren würde, hätte wohl nicht einmal Bud erwartet.
  • Auch die Bulls wählten eine etwas überraschende Starting Five, in der Kris Dunn Starter auf der Eins blieb und auch Cristiano Felicio im Frontcourt startete, wohl auch, weil Wendell Carter noch nicht zur Verfügung stand. Topscorer war Zach LaVine mit 16 Punkten, Lauri Markkanen kam auf 14 und die Rookies Coby White sowie Daniel Gafford lieferten von der Bank jeweils 12.
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