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NBA Preseason: Los Angeles Lakers um LeBron James und Anthony Davis schießen Golden State Warriors aus der Halle

Von SPOX
LeBron James legte gegen die Warriors ein Double-Double auf.
© getty
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Oklahoma City Thunder (2-2) - Memphis Grizzlies (3-1) 119:124 (BOXSCORE)

  • Mit 17 Zählern lagen die Grizzlies gegen Ende des dritten Viertels bereits in Front, doch OKC machte es ohne die Starter im Schlussabschnitt noch einmal spannend. Letztlich wurde das Comeback von Devon Hall (19 Punkte) und Mike Muscala (17) aber nicht mit einem Sieg belohnt.
  • In den drei Viertel zuvor war Dillon Brooks auf Seiten der Grizzlies der überragende Mann. Seine durchaus spannende Statline: 30 Punkte, 0 Rebounds, 0 Assists und 1 Steal. In seinen 27 Minuten auf dem Parkett versenkte der Guard 10 seiner 17 Versuche aus dem Feld und 5 von 9 Dreier.
  • Ansonsten wussten auch Jaren Jackson Jr. (18 und 10 Rebounds) oder auch Tyus Jones (16, 5 Rebounds, 4 Assists) zu überzeugen, sie führten Memphis zum deutlichen Vorsprung. Im Schlussabschnitt kam dieses Duo jedoch nur kurz und Brooks gar nicht zum Einsatz.
  • Genau wie Ja Morant bekam an diesem Abend auch Chris Paul bei den Thunder eine Pause. Dafür fand sich Dennis Schröder gemeinsam mit Shai Gilgeous-Alexander in der Starting Five wieder. Letzterer lieferte mit 17 Punkten (7/13 FG) einen guten Auftritt ab, DS17 kam auf 8 Zähler (3/9 FG) und 6 Assists. Danilo Gallinari steuerte zudem 16 Punkte bei.

Utah Jazz (1-4) - Portland Trail Blazers (2-2) 118:126 (BOXSCORE)

  • Die Jazz suchen weiterhin noch nach ihrer Abstimmung. Im fünften Vorbereitungsspiel setzte es für einen der Geheimfavoriten in der Western Conference bereits die vierte Niederlage im fünften Spiel. Vor allem die Starter der Gastgeber sahen gegen die Blazers keine Sonne, Mike Conley hatte da noch das "beste" Plus-Minus mit -11. Donovan Mitchell stand trotz 27 Punkten (9/19 FG) bei satten -26.
  • So fuhren die Blazers einen einigermaßen ungefährdeten Sieg ein. Sie führten im vierten Viertel mit zwischenzeitlich 20 Punkten und legten gegen das Team um den Verteidiger des Jahres, Rudy Gobert Traumquoten auf. Zu knapp 58 Prozent aus dem Feld gesellten sich auch noch 55,6 Prozent (15/27) aus der Distanz, wobei gerade der Backcourt aus Damian Lillard (25 Punkte, 3/4 Dreier) und C.J. McCollum (28, 5/7 Triples) besonders treffsicher war.
  • Das Gegenteil von treffsicher war dagegen Bojan Bogdanovic auf Seiten der Jazz. Der Kroate vergab in 24 Minuten alle seine neun Würfe, davon fünf Dreier und beendete das Spiel mit 1 Punkt, 0 Rebounds und 1 Assist. Das ist ausbaufähig.
  • Auch eher unauffällig agierte Portlands neuer Center Hassan Whiteside, der aber aufgrund von Wehwehchen nur 16 Minuten spielte und dabei 5 Zähler und 11 Rebounds verbuchte. Whiteside zog sich eine Schnittwunde an der Hand zu und knickte auch wieder mit seinem bereits lädierten linken Knöchel um. Nach der Partie gab der frührere Heat-Fünfer aber Entwarnung.
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