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NBA-News: Jimmy Butler bei den Miami Heat vorgestellt: "Ich bin kein Arschloch"

Von SPOX
Jimmy Butler wurde in Miami vorgestellt.
© getty

Jimmy Butler wechselte in der Free Agency von den Philadelphia 76ers zu den Miami Heat und wurde nun offiziell am South Beach vorgestellt. Der Flügelspieler sprach dort über seinen teilweise schlechten Ruf sowie warum er sich für die Heat entschieden hat.

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"Es wurde viel geschrieben, es wurde viel gesagt. Jeder muss selbst wissen, wie sehr er das glauben mag", sagte Butler zu seinem ramponierten Ruf. "Ich glaube nicht, dass ich ein so schlechter Mensch bin. Ich bin kein Arschloch, auch wenn jeder das denkt."

Butler, der zu Beginn seiner Karriere als Musterprofi und harter Arbeiter galt, produzierte in den vergangenen Jahren jede Menge schlechte Schlagzeilen. Unter anderem forcierte Jimmy Buckets einen Trade aus Minnesota und sorgte Gerüchten zu Folge auch in Philadelphia intern für Streitigkeiten.

Nach nur einem guten halben Jahr verließ Butler die Sixers schon wieder, laut Butler aufgrund des guten Rufs der Heat sowie wegen seines guten Freunds Dwyane Wade, der in Florida eine Ikone ist. "Ich habe so viel Gutes über die Kultur hier gehört und dachte mir, dass ich das in meinem Leben brauchte", erklärte Butler seine Entscheidung.

Jimmy Butler: "Sie sollen uns hassen"

"Dwyane hat wir das auch immer gesagt. Ich will mich nicht mit ihm vergleichen, aber ich glaube auch, dass die Heat auf dem richtigen Weg sind, weil sie viele Dinge gut machen." Innerhalb der Liga sind die Heat sehr respektiert, vor allem wegen ihrer straffen Organisation. Das Training in Miami gilt als das Härteste der kompletten NBA, was passend ist für den Trainingsweltmeister Butler.

Der hatte vor Jahren als Spieler der Chicago Bills in einem Magazin noch angegeben, dass er niemals ein Jersey der Heat tragen werden. "Wir haben die Heat damals gehasst und genau so will ich das jetzt auch. Die anderen Teams sollen uns hassen."

In den vergangenen Jahren verbreiteten die Heat aber kaum Angst und Schrecken. Seit der letzten Finals-Teilnahme 2014 mit LeBron James gewannen die Heat nur noch eine Playoff-Serie, in zwei der letzten drei Jahre wurden die Playoffs verpasst.

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