Laut eines Statements fanden die Ermittler, die zur Hälfte von der NBA und zur anderen Hälfte von den Kings gestellt wurden, nicht genügend Beweise, welche die Anschuldigungen von Kelli Tennant untermauern würden.
Aus dem Statement geht auch hervor, dass die Ermittler Tennant befragen wollten, doch die frühere Reporterin von Spectrum SportsNet verweigerte eine Aussage. Im April hatte Tennant noch eine Zivilklage gegen Walton wegen sexueller Nötigung eingereicht. Die NBA und die Kings gaben dagegen an, dass sie die Anschuldigungen nicht weiter verfolgen würden, solange es keine neuen Beweise gibt.
Tennant hatte behauptet, dass Walton sie nicht aus seinem Hotelzimmer ließ, nachdem diese ihm ein Exemplar ihres Buches überreicht hatte, in welchem Walton das Vorwort geschrieben hatte. Tennant beschrieb weiter, dass sie Angst hatte, dass Walton sie vergewaltigen würde. Der Vorfall soll in der Zeit passiert sein, als Walton noch für die Golden State Warriors als Assistant Coach arbeitete (2014-2016).
Walton selbst äußerte sich nie zu den Ausführungen von Tennant und verwies stattdessen auf seinen Anwalt, der Tennants Aussagen sofort dementierte.