New Orleans Pelicans (4-1) - Miami Heat (3-2) 101:100 OT
Punkte: Nickeil Alexander-Walker (34) - Duncan Robinson (26)
Rebounds: Jaxson Hayes (12) - Kyle Alexander (11)
Assists: Nickeil Alexander-Walker (5) - Jeremiah Martin (5)
Der Halbfinal-Gegner der Grizzlies wurde in der Partie zwischen den Pelicans und Heat ausgespielt. Obwohl Miami ohne die beiden bisherigen Top-Scorer Kendrick Nunn und Tyler Herro antraten, lieferten sich beide Teams einen echten Krimi - inklusive Overtime-Drama.
Die Verlängerung wurde erst dadurch nötig, da Jaxson Hayes knapp 2 Sekunden vor dem Ende der regulären Spielzeit ein Loose-Ball-Foul beging, wodruch Yante Maten (17 Punkte, 9 Rebounds) für den Ausgleich von der Charity Stripe sorgte. In der Overtime rettete dann der überragende Nickeil Alexander-Walker mit den entscheidenden Punkten nach einem Shooting-Foul den Sieg der Pels und sorgte damit für den Halbfinal-Einzug.
Der 17. Pick des diesjähigen Drafts legte insgesamt 34 Punkte (9/21 FG, 5/12 Dreier), 5 Rebounds, 5 Assists sowie 4 Steals auf (bei 6 Turnover). Auch Hayes (15 und 12) lieferte trotz seines Fehlers einen guten Auftritt ab. Auf Seiten der Heat war Duncan Robinson (26) der Topscorer und auch Jeremiah Martin (24 und 5 Assists) wusste zu überzeugen.
Chicago Bulls (2-3) - Orlando Magic (2-3) 73:85
Punkte: Daniel Gafford (14) - Amile Jefferson (19)
Rebounds: Chandler Hutchison (10) - Amile Jefferson (12)
Assists: Coby White (8) - Jeremiah Hill (6)
Den Unterschied in dieser Partie machte das dritte Viertel, das die Magic mit 27:13 für sich entschieden. Anschließend ließ Orlando nichts mehr anbrennen. Einen großen Anteil am Erfolg hatte Amile Jefferson, der mit 19 Punkten und 12 Rebounds ein gutes Double-Double auflegte. Neben dem ehemaligen G-League-Center war es vor allem die Magic.Bank, die überzeugen konnte (50:14 für Orlandos Reserve).
Bei den Bulls hielten dafür lange Zeit die Starter dagegen. Vier der fünf Akteure aus der Starting Five kamen auf eine zweistellige Punkteausbeute, angeführt von Daniel Gafford (14). Coby White blieb dagegen eher blass. Der Nr.7-Pick blieb bei 3 von 13 aus dem Feld für 7 Punkte, hatte aber immerhin 8 Rebounds und 8 Assists vorzuweisen.
Detroit Pistons (4-1) - Brooklyn Nets (4-1) 85:105
Punkte: Jordan Bone (18) - Jarrett Allen (30)
Rebounds: Matt Costello (8) - Jarrett Allen (11)
Assists: u. a. Jordan Bone (3) - Josh Gray (5)
Das dritte Viertelfinale des Abends ging eindeutig an die Nets. Im Laufe des dritten Viertels erspielte sich Brooklyn einen 22-Punkte-Vorsprung und gab die Führung anschließend nicht mehr aus der Hand. Detroit fand vor allem kein Gegenmittel gegen Jarrett Allen unter dem Korb.
Der 21-Jährige, der in der vergangenen Saison in 80 Partien für die Nets startete, stellte seine Qualitäten mit 30 Punkten (11/15 FG), 11 Rebounds und 2 Blocks unter Beweis. Zudem wusste der französische Guard Isaia Cordinier mit 20 Punkten von der Bank zu überzeugen. Auf Seiten der Pistons war Zweitrundenpick Jordan Bone (18 Punkte) bester Mann. Sviatoslav Mykhailiuk sorgte derweil mit einem üblen Crossover für ein weiteres Highlight des Abends.
