Dies berichtet Adrian Wojnarowski von ESPN. Demnach zeige der Hauptverantwortliche im Rockets-Front-Office ein "aggressives Verlangen", den Kader zu verbessern und biete alle derzeitigen Spieler und zukünftige Draft-Picks in Gesprächen mit anderen Teams an.
Allerdings merkt Woj an, dass James Harden wohl die einzige Ausnahme sein könnte. Seinen Quellen zufolge handele es sich beim restlichen Kader aber um realistische Trade-Ziele. Selbst Chris Paul könnte also verschifft werden, auch wenn es schwierig werden sollte, den 34-Jährigen mit dem Monster-Vertrag (noch 3 Jahre und etwa 124 Millionen Dollar) loszuwerden.
Im Laufe der Saison habe es immer wieder "Herausforderungen", wie Woj es ausdrückt, im Verhältnis zwischen CP3 und Harden gegeben. Nach dem Ausscheiden der Rockets in sechs Spielen in den Western Conference Semifinals wurde bereits von Spannungen zwischen den beiden Guards berichtet.
Die Rockets haben in den vergangenen Tagen aber wohl vor allem den Trade-Markt für Clint Capela erkundet, dies bestätigte auch Marc Stein von der New York Times.
Derweil sind die Verhandlungen um eine Vertragsverlängerung mit Head Coach Mike D'Antoni offenbar zu einem Stillstand gekommen. Zuletzt schien es noch so, als ob beide Parteien kurz vor einer Einigung stünden.