"Mein Ziel ist es, nicht mehr auf der Bank zu sitzen", erklärte der Center gegenüber The Undefeated nach dem Warriors-Shootaround vor Spiel 4 in Houston, das die Rockets mit 112:108 für sich entschieden. "Ich weiß nicht, wie realistisch das ist. Aber ich plane eigentlich nicht damit, draußen zu sitzen. Es ist definitiv eine Art schlechter Film. Aber ich denke, dass er ein gutes Ende haben wird."
Cousins hatte nach seinem Wechsel zum amtierenden Meister in dieser Saison zum ersten Mal in seiner Karriere Playoff-Luft geschnuppert. Allerdings musste er den Court schon früh im ersten Viertel des zweiten Spiels aufgrund eines Risses im Quadrizeps-Muskels verlassen.
Die Warriors verkündeten daraufhin in einer Pressemitteilung, dass der 28-Jährige zwar für unbestimmte Zeit ausfallen werde, im Gegensatz zu seiner Verletzung in der vergangenen Saison aber keine Operation nötig sei.
"Ich war von Anfang an optimistisch, als sie mir den Schweregrad der Verletzung mitgeteilt haben. Ich werde es Tag für Tag angehen und so hart arbeiten, wie ich es sonst auch tue." Auch Coach Steve Kerr bestätigte am Sonntag, dass Cousins sich ziemlich gut entwickle: "Wir müssen einfach abwarten und geduldig sein."
Warriors: DeMarcus Cousins erst seit Januar einsatzfähig
Cousins selbst war nach einem Achillessehnenriss in der Vorsaison erst seit Januar wieder einsatzfähig und kam in 30 Regular-Season-Spielen für die Warriors auf durchschnittlich 16,3 Punkte, 8,2 Rebounds und 3,6 Assists.
In seinem einzigen, kompletten Playoff-Auftritt erzielte er in 21 Minuten 9 Punkte und 9 Rebounds. Momentan steht es in den Western Conference Semifinals zwischen den Warriors und den Rockets 2:2. Auf die Frage, ob Cousins sogar schon in der Serie gegen Houston wieder mit dabei sein wird, antwortete der Center mit einem: "Wir werden sehen."