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NBA Playoffs - 5 Fragen zu den Orlando Magic: Mehr als nur ein Strohfeuer?

Nikola Vucevic wird im Sommer Free Agent.
© getty
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Was können die Magic in der Offseason machen?

Mit Ausnahme von Vucevic haben aber alle anderen Starter der Magic zumindest für noch eine weitere Spielzeit einen gültigen Vertrag. Aus der restlichen Rotation müsste nur mit Sixth Man Terrence Ross und Backup-Center Khem Birch neu verhandelt werden.

Spielmacher Jerian Grant und Forward Jarell Martin werden Restricted Free Agents, sie haben jedoch zu wenig gezeigt, als dass Orlando ernsthaft über ein neues Angebot nachdenken sollte. Etwas anders verhält es sich bei Wes Iwundu, für den die Magic eine Teamoption in Höhe von 1,6 Millionen Dollar halten. Der Forward ist ein solider 3-and-D-Spieler und dürfte für diesen Preis sicherlich gehalten werden.

Michael Carter-Williams überraschte nach seinem Debakel in Charlotte und Houston auch ein wenig, zum Minimum könnten die Magic sicherlich auch mit ihm verlängern, was im Hinblick auf den ungewissen Gesundheitszustand von Markelle Fultz nicht verkehrt wäre. Ansonsten lohnt sich auch ein Blick auf die Free Agents des Sommers, gerade auf Spielmacher könnte der Kader noch ein Upgrade vertragen.

Der Spielraum ist dafür aber begrenzt, zu schwer lastet noch der Vertrag von Timofey Mozgov (ja, der ist Teil der Magic!). 23 Millionen Dollar stehen Orlando zur Verfügung, verlängert man mit Vucevic sind den Magic also die Hände fast gebunden.

Dennoch hat GM John Hammond noch weitere Optionen. Mit Evan Fournier (17,0 Mio.), Gordon (19,8 Mio.) und Mozgov (16,7 Mio.) haben die Magic einige Verträge, mit denen man ein nettes Trade-Paket schnüren könnte. Gerade Gordon könnte in der Zukunft interessant werden, weil sein Gehalt in den kommenden drei Jahren sinken wird.