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NBA Ergebnisse: Monster-Blowout - Golden State Warriors schießen Charlotte aus der Halle

Von Philipp Jakob
Stephen Curry und die Golden State Warriors feiern einen Blowout-Sieg gegen die Hornets.
© getty
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Golden State Warriors (52-24) - Charlotte Hornets (35-41) 137:90 (BOXSCORE)

Den ersten Titel der Saison haben die Warriors sicher, wenn auch den wohl unwichtigsten. Mit dem Blowout-Sieg in Charlotte sicherte sich Golden State zum nun bereits fünften Mal in Serie den Titel in der Pacific Division. Gleichzeitig bescherten Stephen Curry und Co. den Gästen die höchste Niederlage der Saison.

Direkt vom Start weg lief es für die Warriors mit 9 Punkten von Klay Thompson wie geschmiert. Die Splash Brothers waren früh im Rhythmus, erstmals setzten sich GSW aber gegen Ende des zweiten Durchgangs ab. Nach dem Seitenwechsel zeigten die Dubs jedoch keine Gnade mehr.

Die Hausherren versenkten insgesamt 60,2 Prozent ihrer Feldwurfversuche und hämmerten Charlotte 21 Dreier bei 33 Versuchen (63,6 Prozent) im die Ohren. So erarbeiteten sich die Warriors gegen Ende des dritten Abschnitts einen 45-Punkte-Vorsprung, der am Ende sogar noch bis auf 47 Punkte Differenz anwuchs.

"Wenn du so scorst wie wir heute Abend, dann macht es jedem Spaß, egal wer den Ballbesitz abschließt", sagte Curry, der sein Team mit 25 Punkten (in 27 Minuten) anführte. Backcourt-Kollege Thompson steuerte 24 Zähler bei, zusammengenommen trafen beide 11/17 von Downtown. Dank des relativ früh entschiedenen Blowouts konnten sich die Warriors-Stars im vierten Viertel schonen. So blieb genügend Zeit für die Reservisten wie beispielsweise Quinn Cook (21 Punkte, 5/6 Dreier), um auf sich aufmerksam zu machen.

Auf der anderen Seite gelang dies immerhin noch Willy Hernangomez, der 22 Punkte (4/8 FG, 14/15 FT) auflegte. Ansonsten enttäuschten die Hornets, die im Gegensatz zu GSW extrem kalt waren (35,3 Prozent aus dem Feld), auf ganzer Linie. Nicht ganz so viel Spaß wie die Teamkollegen hatte wohl auch DeMarcus Cousins. Der Center wurde im zweiten Viertel nach einem Flagrant Foul 2 gegen Hernangomez des Feldes verwiesen.

Los Angeles Clippers (47-31) - Memphis Gizzlies (31-46) 113:96 (BOXSCORE)

Die Los Angeles Clippers sind weiterhin eins der heißesten Teams der Association. Daran konnte auch Memphis nichts ändern. Zwar erzielten die Gäste immerhin den ersten Korb der Partie (für die einzige Führung des Abends), dann antwortete L.A. jedoch mit 10 Zählern in Folge und machte klar, wer das Parkett als Sieger verlassen wird.

Mitte des zweiten Viertels wuchs der Vorsprung auf 20 Zähler an, der 13. Clippers-Sieg aus den vergangenen 15 Spielen war also relativ früh in trockenen Tüchern. Bester Mann bei den Hausherren war Danilo Gallinari mit 27 Punkten und 15 Rebounds. Montrezl Harrell steuerte 20 Zähler von der Bank aus bei, Lou Williams kam auf 17 Punkte.

Den Grizzlies, die ohnehin schon ohne Mike Conley antraten, half es sicherlich nicht, dass sich Mitte des dritten Durchgangs auch noch Jonas Valanciunas verletzte. Beim Kampf um einen Rebound verletzte sich der Big Man offenbar am rechten Bein und konnte nur mit der Unterstützung der Teamkollegen das Parkett verlassen.

In der ausgedehnten Garbage Time konnte die Grizzlies den Rückstand immerhin nach und nach ein wenig verkürzen, doch auf weniger als 11 Zähler kamen die Gäste nicht mehr heran. Topscorer für Memphis war Delon Wright mit 20 Punkten, Chandler Parsons kam auf 17 Zähler.

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