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NBA Ergebnisse: Dreier-Show von Landry Shamet - Clippers vermöbeln die Knicks

Von SPOX
Landry Shamet traf im ersten Viertel gegen die New York Knicks stolze sechs Dreier.
© getty
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Cleveland Cavaliers (16-48) - Orlando Magic (30-35) 107:93 (BOXSCORE)

Die Magic zeigten zuletzt mit beeindruckenden Siegen gegen die Pacers, Warriors und Raptors, was in ihnen steckt. Mit insgesamt acht Siegen aus den vergangenen elf Spielen hat das Team aus Florida ordentlich Druck im Kampf um die Playoffs im Osten gemacht. Doch dazwischen schummelten sich immer wieder bittere Pleiten, beispielsweise gegen die Bulls, die Knicks und nun auch gegen die Cavs.

Dass diese drei Teams nicht unbedingt zur Creme de la Creme der NBA gehören, dürfte bekannt sein, doch gerade Cleveland präsentierte sich zuletzt gefährlich - zumindest, wenn Kevin Love mit von der Partie ist. Nach seiner Ruhepause bei der Blowout-Pleite gegen Detroit kam der Big Man gegen Orlando wieder zurück.

Zwar hatte er ein paar Probleme mit der Effizienz (3/11 FG), doch mit 8 seiner 16 Zähler im vierten Viertel hatte er einen großen Anteil daran, dass Cleveland im Schlussabschnitt entscheidend davonzog. Etwa sieben Minuten vor dem Ende war die Partie noch ausgeglichen, dann starteten die Hausherren jedoch einen 21:7-Lauf und entschieden die Partie für sich.

Dabei versenkten die Cavs allein im Schlussabschnitt 7 Dreier (bei 10 Versuchen), Jordan Clarkson (18 Punkte) und Cedi Osman (14) streuten in dieser Phase jeweils zwei Triples ein. Auch Collin Sexton (14) machte eine gute Partie. Auf der Gegenseite war Nikola Vucevic mit 28 Punkten, 13 Brettern und 6 Assists bester Mann, die Niederlage konnte aber auch er nicht mehr verhindern.

Detroit Pistons (31-31) - Toronto Raptors (46-18) 112:107 (BOXSCORE)

Während die Magic also einen kleinen Rückschlag im Playoff-Rennen hinnehmen mussten, setzte sich der starke Lauf der Pistons auch gegen Toronto fort. Mit dem Overtime-Sieg gegen die Kanadier hat Detroit nun neun von elf Spielen für sich entschieden und überholte damit die Nets auf Platz 6 im Osten.

Gegen die Raptors wartete allerdings ein hartes Stück Arbeit auf die Hausherren, und das obwohl Kawhi Leonard eine Ruhepause verschrieben bekam. Zwar ging es aus Pistons-Sicht recht gut los, dank Blake Griffin und seinen 14 Punkten im ersten Viertel übernahm Detroit früh eine zweistellige Führung. Doch wirklich abschütteln ließen sich die Raptors nicht.

So entwickelte sich bis in die Schlussminuten ein enges und spannendes Duell, das schließlich erst in der Overtime entschieden werden sollte. Dort legte Kyle Lowry richtig gut los. Nachdem er die Gäste bereits in den finalen zwei Minuten der regulären Spielzeit mit 5 Punkten zum Ausgleich geführt hatte, erzielte der Point Guard in der OT die ersten 7 Zähler seines Teams.

Toronto ging damit mit 107:102 in Front, doch das reichte nicht. Andre Drummond (15 Punkte, 17 Rebounds, +27) brachte die Pistons in der Schlussminute mit zwei verwandelten Freiwürfen in Führung, auf der Gegenseite verlegte Lowry einen schwierigen Layup und die Pistons brachten den Sieg nach Hause.

Neben Drummond und Griffin, der das Spiel mit 27 Zählern und 7 Rebounds beendete, zeigten auch Reggie Jackson sowie Luke Kennard mit jeweils 19 Punkten gute Leistungen. Lowry führte dagegen die Raptors mit 35 Punkten (6/14 Dreier) an, Pascal Siakam steuerte 21 Zähler bei.

Washington Wizards (26-37) - Minnesota Timberwolves (29-34) 135:121 (BOXSCORE)

Sowohl die Timberwolves als auch die Wizards machen sich noch Hoffnungen auf die Post-Season, Minnesota wird sich nach der Pleite in der US-Hauptstadt jedoch langsam aber sicher von dem Playoff-Gedanken verabschieden müssen. Die vergangenen drei Spiele gingen allesamt verloren, der Rückstand auf den letzten Playoff-Rang beträgt 5,5 Spiele.

Washington dagegen liegt zwar auf dem elften Rang im Osten, aber nur drei Spiele hinter Orlando. Gegen Minnesota war es vor allem die Offense, die den Sieg brachte. Beide Teams trafen über 50 Prozent aus dem Feld und lieferten vor allem in der Zone relativ wenig Gegenwehr (84:72 points in the paint für die Timberwolves).

Den leichten Vorteil, den Minnesota in erster Linie dank Karl-Anthony Towns (28 Punkte, 10 Rebounds, 7 Assists, 12/18 FG) unter den Brettern hatte, machten sich die Gäste mit unterirdischem Shooting allerdings wieder zunichte. Die Wolves trafen nur 4 ihrer 27 Dreierversuche (14,8 Prozent).

Auf der Gegenseite erwischte vor allem Bobby Portis in Sachen Shooting einen guten Abend. Der 24-Jährige hatte nach dem All-Star-Break einige Probleme mit seinem Wurf, doch gegen Minnesota versenkte er 10 von 18 aus dem Feld (3/6 Dreier) und kam auf 26 Punkte sowie 12 Rebounds.

Zudem erzielten Bradley Beal und Jabari Parker jeweils 22 Zähler. Sam Dekker kam auf 11 Punkte und hatte einen entscheidenden Anteil an einem 10:0-Lauf Mitte des Schlussabschnitts, mit dem Washington nach einer zuvor meist ausgeglichenen Partie enteilte. Das konnten weder KAT noch Derrick Rose (7 seiner 18 Punkte im vierten Viertel) verhindern.

Oklahoma City Thunder (39-24) - Memphis Grizzlies (25-40) 99:95 (BOXSCORE)

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