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NBA News – Wegen Davis: Besitzer der Bucks bekommt Tampering-Geldstrafe

Von SPOX
Anthony Davis nannte die Milwaukee Bucks als ein Team, das er sich gut vorstellen könnte.
© getty

Marc Lasry hat von der NBA eine Geldstrafe wegen Tamperings aufgebrummt bekommen, wie ESPN berichtet. Der Co-Besitzer der Milwaukee Bucks hatte sich vergangene Woche zur Situation von Anthony Davis geäußert.

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Davis, der vor Ablauf der Trade Deadline einen Trade von den New Orleans Pelicans verlangt hatte, hatte seinem Team eine Liste mit möglichen Destinationen vorgelegt, auf der auch die Bucks standen. Milwaukee soll sich zwar gar nicht um die Dienste des Superstars bemüht haben, dennoch kommentierte Lasry den Bericht positiv.

"Ich habe den Bericht gesehen und finde das großartig", hatte Lasry zu Sporting News gesagt. "Das ist ein bisschen das, was wir erreichen wollen. Wir möchten, dass Spieler nach Milwaukee kommen wollen. Und wenn man gewinnt und sich einen gewissen Standard erarbeitet, ist das ein Teil davon. Die Leute wollen gewinnen. Wir hoffen natürlich, dass Spieler wie Anthony Davis und andere sich vorstellen können, nach Milwaukee zu kommen."

Mit den Aussagen über einen Spieler, der nicht für die Bucks spielt, verstieß Lasry gegen die Tampering-Regeln der NBA (grob übersetzt: "Einmischung", "Anlockung") und hat dafür vom Liga-Büro eine Strafe über 25.000 Dollar erhalten.

Lasry ist damit nicht der erste Übeltäter in den letzten Jahren. Die Lakers etwa mussten 500.000 Dollar zahlen, weil sie sich sehr offen für den damaligen Pacers-Star Paul George interessierten. Auch wegen Bucks-Star Giannis Antetokounmpo wurde Lakers-Präsident Magic Johnson im vergangenen Juni für 50.000 Dollar zur Kasse gebeten.

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