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NBA News: Liga sieht von Tampering-Strafe nach Magic-Simmons-Vorfall ab

Von SPOX
Die Lakers müssen keine Strafe wegen Tampering zahlen.
© getty

Magic Johnson, Präsident der Los Angeles Lakers, muss wegen seiner Kommentare zu Sixers-Guard Ben Simmons keine Strafe zahlen. Die Aussagen der Lakers-Legende waren laut der NBA kein Verstoß gegen die Tampering-Regeln.

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"Wir haben beschlossen, dass die Aussagen von Magic Johnson im Hinblick auf Ben Simmons nicht gegen unsere Tampering-Regeln verstoßen", gab die Liga in einem Statement bekannt. "Die Philadelphia 76ers haben den Kontakt hergestellt, indem sie ein Treffen zwischen Johnson und Simmons angefragt haben."

Sixers-GM Elton Brand hatte noch am Montag eine andere Aussage getroffen und behauptet, dass die Initiative von den Lakers ausging. "[Lakers-GM] Rob Pelinka rief mich an und sagte mir, dass Ben nach der Saison mit Hall of Famern reden will", berichtete Brand bei 97.5 The Fanatic. "Magic war auch auf der Liste und deswegen fragte mich Pelinka nach einer Erlaubnis. Ich habe abgelehnt."

Brand erwähnte in diesem Interview aber nicht, dass ein Mitarbeiter der Sixers zuerst bei Pelinka anrief, weswegen sich der Sixers-GM nun bei Magic entschuldigte. Auch die Lakers veröffentlichten ein Statement zur Vorfall. "Im November schickten die Sixers eine Email zu den Lakers und fragten, ob Ben Simmons mit Magic Johnson über seine Hall of Fame-Karriere sprechen dürfte", heißt es darin.

"Anschließend kontaktierte Pelinka seinen Kollegen von den Sixers, Elton Brand, dass Magic dies nur tun könnte, wenn die Sixers ihm eine schriftliche Bestätigung schicken könnten. Damit war das Thema erledigt."