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NBA Ergebnisse: Schröder stark bei OKC-Sieg - McCollum fängt Feuer

Von SPOX
Dennis Schröder spielte gegen die Memphis Grizzlies eine starke Partie.
© getty
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Boston Celtics (35-20) - Los Angeles Lakers (28-27) 128:129 (Analyse)

Oklahoma City Thunder (35-19) - Memphis Grizzlies (22-34) 117:95 (BOXSCORE)

Kurz vor der Partie gegen die Oklahoma City Thunder wurde öffentlich, dass die Memphis Grizzlies Marc Gasol zu den Toronto Raptors traden. Der Beginn einer neuen Zeitrechnung in Memphis und vermutlich der Beginn eines langen Rebuild-Prozesses.

In der ersten Hälfte konnten die Grizzlies, denen aufgrund der Trades und verschiedenen Verletzungen nur acht Spieler zu Verfügung standen, noch gut mithalten und gingen gar mit einer knappen Führung in die Pause. Daraufhin übernahmen die Thunder allerdings die Kontrolle und zogen im dritten Viertel davon - die Grizzlies waren geschlagen.

Die Thunder drückten in heimischer Halle satte 44 Mal von Draußen ab und versenkten 17 Triples. Paul George war mit 27 Punkten (6/13 Dreier), 5 Boards und 4 Steals der überragende Mann bei den Thunder, obwohl Russell Westbrook mit 15 Punkten, 13 Boards und 15 Assists sein achtes Triple-Double in Folge auflegte - damit überholte er nicht nur Michael Jordan (7 TDs), sondern ist auch der erste Spieler seit Wilt Chamberlain (9 TDs in Folge 1968), dem solch ein Kunststück gelang.

Auch Dennis Schröder überzeugte von der Bank mit 16, 3 und 3. Auf der anderen Seite legte Gasol-Nachfolger Jaren Jackson Jr. richtig gut los: 27 Punkte (12/18 FG) und 7 Boards standen auf dem Scoreboard des Rookies. Mike Conley kam auf 15 Zähler und 7 Assists.

Portland Trail Blazers (33-21) - San Antonio Spurs (32-25) 127:118 (BOXSCORE)

Bereits in den vergangenen beiden Spielen erzielte C.J. McCollum mindestens 30 Punkte und auch gegen die San Antonio Spurs fing der Shooting Guard erneut Feuer. Dem Team von Gregg Popovich schenkte er 7 Dreier ein und schob sich auf der All-Time-Liste der Blazers auf Rang drei vor Terry Porter.

Anfang des dritten Viertels sah es gar nach einem sehr entspannten Sieg für die Blazers aus, die zu diesem Zeitpunkt mit 21 Punkten führten. Die Spurs schafften es allerdings, angeführt von DeMar DeRozan, das Spiel auszugleichen, doch im Schlussabschnitt zog Portland erneut davon. Neuzugang Rodney Hood traf von Downtown zum 125:110 und machte knapp zwei Minuten vor Ende den Deckel drauf.

McCollum legte insgesamt 30 Punkte (7/13 Dreier) und 9 Rebounds auf. Franchise-Player Damian Lillard kam auf 24 Punkte, 9 Assists und 5 Steals. Auch Jusuf Nurkic erwischte mit 22 Punkten und 6 Assists einen starken Abend. Die Spurs wurden wie gewohnt vom zweiköpfigen Monster aus DeRozan (35, 6, 6) und LaMarcus Aldridge (17, 10) getragen. Rudy Gay steuerte starke 25 Zähler bei. Sowohl die Gastgeber (53,8 Prozent) als auch San Antonio (52,7 Prozent) waren extrem heiß aus dem Feld unterwegs.

Die Blazers treffen am Sonntagabend (21 Uhr deutscher Zeit) auf die Dallas Mavericks um Dirk Nowitzki, bevor zwei harte Spiele gegen die Thunder und die Warriors auf dem Plan stehen. Die Spurs müssen bereits morgen Abend bei den Utah Jazz wieder aufs Parkett.

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