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NBA Spielbericht: Jokic überragt Towns - Hardens Scoring-Serie hält an

Von SPOX
Nikola Jokic setzte sich gegen Karl-Anthony Towns durch.
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Cleveland Cavaliers (11-42) - Dallas Mavericks (24-28) 98:111 (Spielbericht)

Miami Heat (24-27) - Indiana Pacers (33-19) 88:95 (BOXSCORE)

Seit der schweren Verletzung von Victor Oladipo kassierten die Indiana Pacers vier herbe Pleiten in Folge, doch gegen die Miami Heat brach der Bann. Den Grundstein für den Erfolg legten die Pacers im dritten Viertel, das sie mit zehn schnellen Punkten begannen und sich dadurch eine 18-Punkte-Führung erspielten.

Die Heat gaben sich nicht geschlagen und starteten einen 13:2-Run, der mit fünf Punkten in fünf Sekunden abgeschlossen wurde. Wie das? Hassan Whiteside verwandelte einen Leger mit Foul, verwarf den Freebie, doch Miami sicherte sich den Rebound und Dwyane Wade schleuderte einen Dreier in den Korb. Nichtsdestotrotz kamen die Heat nicht mehr näher als auf fünf Punkte heran, auch weil sie den Ball satte 24 Mal wegschmissen. Die Pacers nutzen die Turnover für starke 31 Punkte.

Bester Scorer bei den Gästen war Bojan Bogdanovic mit 31 Punkten und 7 Rebounds. Darren Collinson steuerte 20 Zähler und 6 Assists bei, Myles Turner 14 Punkte. Bei den Heat hat Wade mit 21 Punkten die größte Ausbeute vorzuweisen. Whiteside legte mit 19 Punkten und 14 Boards ein starkes Double-Double auf.

Die Pacers müssen in der Nacht auf Dienstag bei den New Orleans Pelicans ran, bevor die Heat eine Nacht später bei den Portland Trail Blazers gastieren.

San Antonio Spurs (32-22) - New Orleans Pelicans (23-30) 113:108 (BOXSCORE)

Zu Beginn der Partie wurde es direkt kurios: Über das Parkett in San Antonio flog eine Fledermaus, weswegen das Spiel angehalten werden musste. Anders als bei den Brooklyn Nets, die in der Nacht auf Freitag drei Fledermäuse zurück in die Katakomben jagten, waren die Spurs besser vorbereitet. Ein Maskottchen der Gastgeber schnappte sich mit einem Kescher ausgestattet die Fledermaus.

Doch zurück zum Sportlichen: Die Pelicans mussten erneut auf ihren wechselwilligen Superstar Anthony Davis verzichten. "Wir geben niemals auf", sagte Jrue Holiday nach der Partie: "Die Leute denken, dass wir gehandicapt sind und deswegen Blowouts kassieren."

Nach einem Blowout sah es lange Zeit auch aus: Die Spurs führten mit 106:84 und wechselten bereits ihre Starter aus, bevor die Pels mit einem 25:5-Lauf auf 108:111 verkürzen konnten. Tim Frazier hatte für New Orleans von Downtown eine letzte Chance, doch der Ball sprang aus dem Korb. Die Spurs lieferten eine gewohnt homogene Leistung.

Topscorer war LaMarcus Aldridge mit 25 Punkten und 14 Boards, Rudy Gay und Marco Belinelli legten jeweils 17 Zähler auf. DeMar DeRozan erwischte mit 13 Punkten, 6 Rebounds und 5 Assists einen eher ruhigen Abend. Auf Seiten der Pelicans erzielte Frank Jackson mit 25 Punkten ein Career-High, Jrue Holiday brachte 15, 7 und 4 zu Papier.

Die Pelicans haben in der Nacht auf Dienstag die Indiana Pacers zu Gast, während die Spurs bei den Sacramento Kings ran müssen.

Golden State Warriors (37-15) - Los Angeles Lakers (27-26) 115:101 (Spielbericht)