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NBA Ergebnisse: Warriors siegen weiter - Nuggets mit Mega-Comeback

Von SPOX
Stephen Curry erzielte in der ersten Halbzeit 23 Punkte in Indiana.
© getty

Die Golden State Warriors haben sich auch bei den Indiana Pacers keine Blöße gegeben und feiern dank eines heißen Stephen Curry den elften Sieg in Serie. Die Boston Celtics gewinnen das Verfolgerduell und die Denver Nuggets feiern einen furiosen Comebackerfolg.

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Charlotte Hornets (24-25) - New York Knicks (10-39) 101:92 (BOXSCORE)

Pflichtsieg für die Hornets, die sich mit den Knicks aber deutlich schwerer als gedacht taten. Dennoch konnte Charlotte einiges Positives aus dem Sieg ziehen. Es war nicht Kemba Walker, der die Hornets zum Erfolg hieven musste, sondern Malik Monk, der 12 Punkte während des entscheidenden 17:1-Runs zu Beginn des vierten Viertels erzielte. Die restlichen 5 Zähler erzielte dann aber natürlich Kemba.

Walker kam letztlich nur auf 14 Punkte (5/16 FG) und 5 Assists, bekam aber diesmal ausreichend Unterstützung, vor allem von den Reservisten. Gleich vier Banksspieler erzielten mindestens 11 Zähler, darunter Willy Hernangomez (11, 11 Rebounds), Monk (14) und Tony Parker (15). "Wir können uns heute bei den Reservisten bedanken", zog auch Nicolas Batum das richtige Fazit. "Wir Starter mussten zuletzt viele Minuten spielen und hatten nun schwere Beine."

Das spiegelte sich auch im Boxscore wider, die Starting Five Charlotte traf gerade einmal 37 Prozent aus dem Feld (18/49 FG). Es muss aber auch erwähnt werden, dass die Gäste aus New York es wenig besser machten. Die Knickerbockers versenkten als komplettes Team gerade einmal 40 Prozent und hatten zudem enorme Probleme von der Freiwurflinie (17/26 FT).

Bester Scorer der Gäste war Rookie Kevin Knox mit 19 Punkten (7/16 FG), gefolgt von Tim Hardaway Jr. (17). Ansonsten scorte lediglich Mitchell Robinson (10, 3 Blocks) zweistellig. Einen harten Abend hatte dagegen der dritte Rookie, Allonzo Trier, der alle seine sieben Würfe danebensetzte, aber immerhin 7 Punkte an der Freiwurflinie einsammeln konnte.

Die Knicks bleiben so das zweitschlechteste Team der Liga, während Charlotte Platz acht im Osten ein wenig zementieren konnte. Der Vorsprung auf Verfolger Detroit wurde nun auf 2,5 Spiele ausgebaut.

Indiana Pacers (32-17) - Golden State Warriors (36-14) 100:132 (BOXSCORE)

Zum Ende eines langen Roadtrips der Warriors sahen viele Experten Indiana als möglichen Stolperstein für die Warriors, doch der Champion strafte alle Experten Lügen und ließ im Hoosier State mal so überhaupt nichts anbrennen. Schon im ersten Viertel stellten die Dubs die Weichen klar auf Erfolg und fuhren einen klassischen Start-Ziel-Sieg ein.

Golden State führte schnell mit 21 Punkten und traf 65 Prozent im ersten Viertel, Stephen Curry blieb dabei perfekt aus dem Feld. Der zweifache MVP erzielte 23 seiner 26 Punkte (10/13 FG) vor der Pause und musste so nur 27 Minuten ran. Kevin Durant (16, 7/21 FG), der als einziger Warrior nicht wirklich seinen Touch fand, stand mit 30 Minuten noch am längsten auf dem Feld.

Erfreulich war für den Champion auch die erneut gute Leistung von DeMarcus Cousins, der gegen das gute Center-Duo der Pacers aus Myles Turner und Domantas Sabonis effiziente 22 Punkte (7/12 FG), 6 Rebounds und 4 Assists auflegte. Es war also ein rundum gelungener Trip für die Dubs, die nun bereits elf Spiele in Folge gewonnen haben. "Ich hatte mir vor dem Spiel ein wenig Sorgen gemacht", gab Coach Steve Kerr zu. "Jeder wollte natürlich heim, aber wir haben unsere Hausaufgaben gemacht. So konzentriert wie jetzt waren wir noch nie in dieser Saison."

Die Pacers konnten nur in den ersten Minuten ein wenig mithalten. Nach 16:16 fiel das Kartenhaus aber auseinander, nach dem großen Lauf der Warriors kamen die Gastgeber nie mehr näher als 16 Punkte heran. Neben Victor Oladipo (Saisonaus) fehlte auch Ersatz Tyreke Evans (Rücken), weswegen Rookie Edmond Sumner in die Starting Five rückte. Der Zweitrundenpick hatte mit 2 Punkten (1/10 FG) aber ein Spiel zum Vergessen. Die besten Scorer der Gastgeber hießen stattdessen Turner (16), Bojan Bogdanovic (15) und Darren Collison (13, 8 Assists).

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