NBA

NBA Ergebnisse: Giannis trumpft weiter auf - Schneechaos in Chicago

Von SPOX
NBA
© getty
Cookie-Einstellungen

Milwaukee Bucks (35-12) - Charlotte Hornets (23-25) 108:99 (BOXSCORE)

Erst diese Woche wurde Giannis Antetokounmpo von den Fans zum All-Star-Captain im Osten gewählt. Wer nun dachte, dass der Grieche daraufhin einen Gang zurückschaltet, sah sich gegen die Charlotte Hornets ordentlich getäuscht.

34 Punkte und 14 Rebounds sammelte der Greek Freak bei überragenden Wurfquoten (14/21). Und dennoch stand das Spiel lange Zeit auf Messers Schneide und wurde erst durch ein starkes letztes Viertel der Bucks entschieden. Anfang eben dieses letzten Abschnittes lag Milwaukee nämlich noch mit 80:92 zurück und kam nur dank eines 11:0-Runs zurück in die Partie.

"Wir haben 42 Minuten richtig gut gespielt", stellte auch ein enttäuschter Nicolas Batum nach dem Spiel fest. Dabei sollte es kurz vor Schluss sogar noch schlimmer für die Hornets kommen. 2 Minuten vor dem Ende des Spiels landete Antetokounmpo nach einer unglücklichen Aktion auf seinem All-Star-Kollegen Kemba Walker, der direkt in die Kabine ging. Schwerer verletzt schien er allerdings nicht zu sein.

Auch sonst war es ein gebrauchter Abend für den Point Guard, der nur auf 10 Punkte bei 3 von 12 aus dem Feld kam. Bester Werfer der Hornets war Batum (19 Punkte, 6 Rebounds), auch Jeremy Lamb (16) und Michael Kidd-Gilchrist (16) überzeugten. 17 Turnover brachen ihnen letztlich aber das Genick.

Denver Nuggets (32-15) - Phoenix Suns (11-40) 132:95 (BOXSCORE)

Auch ohne den gesperrten Nikola Jokic haben die Nuggets ihre Pflichtaufgabe gegen die Suns problemlos gemeistert. Bereits zur Halbzeit lagen die Gastgeber mit 15 Punkten in Führung, wodurch die Partie in der Schlussphase wenig interessant war.

Die Suns kamen im letzten Abschnitt nur auf 14 Zähler, wobei auch nur Devin Booker (35), Josh Jackson (17), Dragan Bender (14) und Kelly Oubre Jr. (13) zweistellig punkteten.

Anderes Bild bei den Nuggets. Das Topteam aus dem Westen hatte gleich acht Spieler mit einer zweistelligen Punkteausbeute und traf als Mannschaft starke 50 Prozent aus dem Feld. Bester Werfer war Paul Millsap mit 20 Punkten (6/8), gefolgt von Malik Beasley mit 19 Zählern (6/11).

Utah Jazz (28-22) - Minnesota Timberwolves (24-25) 106:102 (BOXSCORE)

Die Jazz haben es sich mal wieder unnötig schwer gemacht. Mit 21 Punkten (!) Führung ging das Team vom Salt Lake ins letzte Viertel und schaffte es fast noch, diesen Vorsprung noch herzuschenken. Lediglich der starken Defensive und einigen Hustle Plays war es zu verdanken, dass die Jazz ihren achten Sieg im neuten Spiel feierten.

Bereits nach den ersten 12 Minuten hatte Utah eine solide 7-Punkte-Führung auf dem Ergebniszettel stehen und schenkte diesen Vorsprung in der Folge auch nicht mehr her. Donovan Mitchell war mit 24 Punkten (7/24) bester Werfer im Team von Quin Snyder und legte gleichzeitig ein Career High 11 Assists auf. Neben Mitchell waren vor allem der kurzfristig fit gewordene Rudy Gobert (18 Punkte, 16 Rebounds) und Kyle Korver (16 Punkte, 6/13) die entscheidenden Männer.

Die Wolves, die aufgrund der Ausfälle von Derrick Rose und Jeff Teague mit Jared Bayless als einzigem PG aufliefen, taten sich von Beginn an schwer in die Spur zu kommen und hatten es schließlich nur dem katastrophalen Shooting der Jazz im letzten Viertel (5/28) zu verdanken, dass sie überhaupt noch in die Nähe eines Sieges kamen.

Hauptverantwortlich dafür war einmal mehr Karl-Anthony Towns, der 33 Punkte (12/19), 10 Rebounds und 4 Assist auflegte. Andrew Wiggins steuerte weitere 21 Zähler bei, traf aber nur 8 seiner 26 Würfe.