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NBA Ergebnisse: Towns Monsterspiel zu viel für die Miami Heat

Von SPOX
Karl-Anthony Towns (r.) legte eine Statline hin, die zuletzt Legende Kareem Abdul-Jabbar gelang
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Dallas Mavericks (17-18) - Oklahoma City Thunder (22-13) 105:103 (Spielbericht)

Portland Trail Blazers (21-16) - Philadelphia 76ers (23-14) 129:95 (BOXSCORE)

In den sechs Spielen vor der Partie gegen die Sixers traf CJ McCollum lediglich 35 Prozent aus dem Feld und 16 Prozent vom Perimeter. Wirklich besorgt waren sie in Portland ob der Shootingkrise des Guards nicht. Zurecht. Gegen Philly befreite sich McCollum eindrucksvoll aus seinem Loch und führte die Blazers mit 35 Punkten (13/18 FG) zum Sieg.

"Ich glaube, es gab keine Zweifel daran, dass er irgendwann da herausbrechen würde", sagte Portlands Trainer Terry Stotts. "Gut für uns. Gut für ihn." Aus Sicht von McCollum war gegen Philadelphia aber nichts anders als in den Spielen zuvor. Einzig die Wüfe fielen nun durch den Ring. "Ich habe einige Wurfmöglichkeiten bekommen, die ich schon mein ganzes Leben bekomme, aber ich habe sie nicht getroffen", sagte er über die vergangenen Spiele.

Doch nicht nur bei McCollum fielen die Würfe. Mit 59 Prozent Trefferquote aus dem Feld stellten die Blazers einen Saisonrekord auf. Al-Farouq Aminu kam auf 16 Zähler, Damian Lillard auf 15 und Yusuf Nurkic hatte 14 Punkte.

Bei den Sixers, die aufgrund von Knieproblemen ohne Joel Embiid antraten, war Ben Simmons mit 19 Punkten bester Werfer. Doch das Fehlen ihres Centers konnte Philly nicht kompensieren. "Ich habe es bereits zuvor gesagt und sage es wieder: Ich glaube, er ist ein kommender Defensive Player of the Year. Man muss nur auf die Punkte in der Zone oder den Rebound-Unterschied schauen. Die Jungs, die wir hatten, wir hatten Probleme sie zu verteidigen", erklärte 76ers-Coach Brett Brown die Wichtigkeit seines Starspielers

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Los Angeles Lakers (21-16) - Sacramento Kings (19-17) 121:114 (BOXSCORE)

Die Revanche ist gelungen. Nachdem die Lakers vor ein paar Tagen noch eine Führung im Schlussviertel verspielten und durch einen Buzzerbeater von Bogdan Bogdanovic verloren, bewiesen sie nun, dass sie auch ohne ihren Anführer Lebron James gewinnen können.

Und die Geschichte des Spiels war ganz ähnlich. Dieses Mal führte Sacramento 4:30 Minuten vor dem Ende mit 7 Punkten, ehe Los Angeles mit einem 18:4-Lauf davon zog und sich so den Sieg sicherte. Maßgeblich beteiligt an diesem Run war Brandon Ingram, der insgesamt 21 Punkte erzielte, sieben davon in den letzten 4:30 Minuten.

"Wenn wir uns auf dem Platz wohlfühlen, erhöht das unsere Chancen zu gewinnen. Wir haben einfach weiter Größe gezeigt, in der schwierigen Situation, in der wir waren", sagte Ingram. Und auch vom Coach gab es ein Sonderlob für den Forward. "Es sah aus, als hätte er heute Freude darin gehabt, das zu tun und wenn er das hat, macht es viel Spaß zuzuschauen", sagte Luke Walton über seinen Schützling, der neben den 21 Punkten auch auf 9 Assists und 7 Rebounds kam.

Erfolgreichster Werfer war allerdings Kentavious Caldwell-Pope mit 26 Punkten, Josh Hart kam auf 22 Zähler. Bei den Kings war De'Aaron Fox bester Spieler mit 26 Punkten, Buddy Hield und Bogdanovic kamen beide auf 21 Punkte.

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