NBA

NBA: Rekordnacht für Joel Embiid und Giannis, Theis stark bei Celtics-Blowout

Von SPOX
Giannis Antetokounmpo stellte gegen die Cavs eine persönliche Bestleistung in Sachen Punkten auf.
© getty
Cookie-Einstellungen

Denver Nuggets (19-9) - OKC Thunder (17-10) 109:98 (Spielbericht)

Portland Trail Blazers (16-13) - Toronto Raptors (23-8) 128:122 (BOXSCORE)

Nach den beeindruckenden Back-to-Back-Siegen bei den Clippers und Warriors mussten die Raptors nun erneut auswärts bei einem der besseren Teams im Westen ran. Diesmal fehlte jedoch der andere Star: Während Kawhi Leonard nach seiner Verletzungspause ins Lineup zurückkehrte, war es diesmal Kyle Lowry, der mit Wadenproblemen pausieren musste. Und obwohl Kawhi individuell eine bärenstarke Partie hinlegte - die ordnende Hand Lowrys fehlte den Raptors. Und somit kam auch ihre Serie zu ihrem Ende.

Das Ganze hätte eigentlich sogar weitaus deutlicher ausfallen müssen, denn Damian Lillard und Co. hatten das Geschehen eigentlich lange gut im Griff - doch Leonard initiierte im letzten Viertel dann noch einmal einen 16:4-Run, mit dem Toronto 2:45 Minuten vor Schluss wieder auf 4 Punkte herankam. Finalisiert wurde das Comeback aber nicht, dafür sorgten wohlgetimte Dreier von Lillard, C.J. McCollum und Al-Farouq Aminu.

Topscorer der Blazers, deren Niederlagenserie damit bei zwei endete, war mal wieder Lillard mit 24 Punkten, allerdings präsentierte sich das ganze Blazers-Team sehr vielseitig: Insgesamt punkteten acht Spieler zweistellig. Bei den Raptors beendete Leonard die Partie mit 28 Zählern, Lowry-Vertreter Fred VanVleet kam auf 21 sowie 8 Assists.

Sacramento Kings (15-13) - Golden State Warriors (20-10) 125:130 (BOXSCORE)

Beinahe hätten die jungen Kings diese Partie gehabt. Eigentlich hätten sie sie sogar haben müssen - 4:23 Minuten vor Schluss hatte Sacramento das Spiel auf den Kopf gestellt und zwei Freiwürfe von Willie Cauley-Stein komplettierten einen 10:0-Run, an dessen Ende Sacramento mit genau 10 Punkten vorn lag. Wie gesagt: Eigentlich hätte man die Partie nun haben müssen. Stattdessen kam dann mal wieder die Brillanz der Warriors und ihrer drei Edelschützen zum Vorschein.

Allerdings auch die Unerfahrenheit der Kings. Der zuvor überragende De'Aaron Fox (25 Punkte, 9 Assists, 4 Turnover) traf mehrere schlechte Entscheidungen und gab einige Male unnötig den Ball her, sodass Sacramento beinahe vier Minuten ohne Punkt blieb.

Die Warriors hingegen hatten Kevin Durant, der zunächst 6 Punkte in Folge erzielte und nach einem Treffer von Stephen Curry dann auch erstmals ausglich. Und als Fox dann bei 46,8 Sekunden vor Schluss noch einmal für die Führung sorgte, meldete sich auch der dritte im Bunde - Klay Thompson wurde von KD zum Dreier freigespielt und versenkte bei knapp 40 verbleibenden Sekunden eiskalt.

Einige Chancen bekam Sacramento dann zwar noch, es sollte aber nicht mehr reichen, zumal Curry in der Folge alle vier Freiwürfe versenkte. Steph war mit 35 Punkten auch Topscorer der Partie, wobei KD (33, 8 und 8) und Klay (27) nicht weit weg waren. Draymond Green machte Draymond-Green-Dinge (2 Punkte, 14 Rebounds, 10 Assists).

Die Kings konnten dennoch mal wieder unter Beweis stellen, dass sie in dieser Saison durchaus Spaß machen. Neben Fox spielten auch Buddy Hield (27 Punkte) und Cauley-Stein (22, 11 Rebounds) richtig gut, auch wenn es am Ende nicht ganz reichen sollte. Neben der Niederlage außerdem bitter: Marvin Bagley verletzte sich nach nur fünf Minuten am Knie (Knochenprellung) und konnte nicht weiterspielen. Der Nr.2-Pick wird damit 10-14 Tage ausfallen und dann neu untersucht.

Inhalt:
Artikel und Videos zum Thema