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NBA Ergebnisse: Oklahoma gewinnt auch ohne Dennis Schröder - Celtics verlieren

Von SPOX
Paul George und Russell Westbrook waren gegen die Kings die entscheidenden Akteure.
© getty
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Houston Rockets (16-14) - Washington Wizards (12-20) 136:118 (Spielbericht)

Milwaukee Bucks (21-9) - New Orleans Pelicans (15-17) 123:115 (BOXSCORE)

Schon vor dem Match hatten die Pelicans mit Verletzungsproblemen zu kämpfen, nun schien es zwischenzeitlich noch schlimmer geworden zu sein und die Niederlage gegen die Bucks war so nicht zu verhindern. Anthony Davis startete dominant und erzielte bereits im ersten Viertel 14 Punkte und griff sich 5 Rebounds.

Allerdings humpelte er kurze Zeit später in die Kabine. Nach einer Kollision mit Teamkollege Andrew Harrison unter dem Korb verletzte er sich am linken Knöchel. Jedoch kehrte der Big Man schon im darauffolgenden Viertel auf die Bank zurück, bevor er sich erneut Richtung Kabine verabschieden musste. Glücklicherweise ging es für ihn nach der Halbzeitpause aber weiter.

Zu Beginn des Schlussabschnitts scorte Davis (27 Punkte) die ersten neun Punkte der Pels. Das Match blieb spannend bis in die letzten Minuten, dann drehten die Bucks allerdings erneut auf. Mit einem 11:0-Lauf erarbeiteten sie sich die Führung und bauten diese auf 10 Zähler aus. Im restlichen Verlauf des Spiels kam N.O. nicht mehr als sechs Punkte heran.

Darius Miller hielt New Orleans in der ersten Halbzeit im Spiel und half einen ordentlichen Vorsprung (12 Punkte) der Bucks in eine Führung seines Teams umzuwandeln. Insgesamt kam er auf 20 Punkte (6/11 3FG). Jrue Holiday erzielte zudem 25 Zähler (10/20 FG) und verteilte 12 Assists. Für die Bucks konnte Giannis Antetokounmpo glänzen und schloss das Match mit 25 Punkten (8/13 FG) sowie jeweils 8 Rebounds und Assists ab.

Minnesota Timberwolves (14-17) - Detroit Pistons (15-14) 123:129 OT (BOXSCORE)

Nachdem die Timberwolves ihre ersten acht Versuche von Downtown daneben warfen und mit zwölf Punkten in Rückstand gerieten, drehten sie noch das Match. Im zweiten Viertel erkämpfte sich Minnesota die Führung und baute dies sogar auf neun Zähler aus, bevor es schließlich in die Halbzeitpause ging.

Auch nach dem Wiederanpfiff blieb das Heimteam überlegen und die Pistons mussten ganze 14 Punkte aufholen als es in den Schlussabschnitt ging. Dies gelang ihnen mit einer überragenden Performance von der Dreierlinie. Im letzten Viertel trafen sie 9 ihrer 13 Versuche von draußen und drehten das Match erneut.

Reggie Jackson (24 Punkte) verkürzte auf zwei Zähler, jedoch antwortete Derick Rose auf der Gegenseite ebenfalls mit einem Dreier. Daraufhin versenkte allerdings auch Reggie Bullock schon wieder einen und legte mit einem Layup in Transition nach, um das Speil auszugleichen.

Robert Covington brachte die Timberwolves zwar wieder in Front, doch Andre Drummond gelang es nach einem Offensivrebound die Overtime zu erzwingen, nachdem Jackson den Layup vergab. Dort traf selbst er dann einen Dreier und Detroit zog uneinholbar davon.

Bullock erzielte einen neuen Karrierebestwert mit 33 Punkten (7/12 3FG) und hatte einen immensen Anteil am Erfolg seines Teams. Drummond kam auf jeweils 16 Punkte (5/7 FG) und 16 Rebounds, während Blake Griffin 34 Zähler (5/10 3FG) auf dem Konto hatte. Für Minnesota konnte Derrick Rose mal wieder überzeugen und legte 33 Punkte (14/29 FG) auf, zudem verteilte er 7 Assists.