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NBA Spielbericht: Philadelphia 76ers entgehen Pleite gegen Cavaliers

Von SPOX
Jimmy Butler und die Philadelphia 76ers setzen sich gegen tapfer kämpfende Cavaliers erst spät in der Partie entscheidend ab.
© getty

Die Philadelphia 76ers holen sich nach zwei Pleiten in Folge wieder den ersten Sieg - beim letztlich deutlichen 128:105-Erfolg gegen die Cleveland Cavaliers müssen die Sixers aber lange zittern. Ben Simmons und Jimmy Butler machen schließlich den Unterschied.

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Cleveland Cavaliers (7-23) - Philadelphia 76ers (20-11) 105:128 (BOXSCORE)

Nachdem Jimmy Butler die vergangenen beiden Partien aufgrund von Leistenproblemen noch verpasst hatte, stand der 29-Jährige gegen die Cavs wieder von Beginn an auf dem Parkett. Butler hielt sich in den Anfangsminuten allerdings noch ein wenig zurück - dafür sorgte Ben Simmons mit schnellen 9 Punkten für eine frühe 16:9-Führung der Sixers.

Wer nun damit gerechnet hatte, dass Philly von dem Punkt an einen leichten Auswärtssieg gegen eines der bisher schlechtesten Teams der Association nach Hause bringt, wurde von den Cavs eines Besseren belehrt. Cleveland zeigte offensiv einen richtig guten Auftritt, versenkte im ersten Viertel 60 Prozent aus dem Feld und hatte nach 12 Minuten sogar eine 36:29-Führung auf der Habenseite.

Vor allem in der Transition richteten die Hausherren immer wieder viel Schaden an, im Halbfeld-Angriff lief dagegen nicht besonders viel zusammen. So drehten die Sixers schließlich im zweiten Viertel erneut die Partie (36:22) und gingen mit einem Vorsprung von 7 Zählern in die zweite Halbzeit.

Doch auch nach dem Seitenwechsel blieben die Cavaliers in Schlagdistanz. Zwar schien Philly dank verbesserter Defense zwischenzeitlich die Kontrolle zu übernehmen (84:71), doch die Cavs waren einfach nicht kleinzukriegen.

Ben Simmons mit Triple-Double beim Sieg der Sixers

Angeführt vom starken Cedi Osman (18 Punkte), Jordan Clarkson (18) und Matthew Dellavedova (13 und 7 Assists) machten es die Hausherren zunächst wieder spannend - doch im Schlussabschnitt setzte sich die Klasse der Sixers schließlich durch.

Ben Simmons überragte mit einem bärenstarken Triple-Double (22 Punkte, 14 Assists, 11 Rebounds), Jimmy Buckets steuerte 19 Zähler bei, Joel Embiid kam auf 24 Punkte (sowie 9 Rebounds) und Landry Shamet versenkte den ein oder anderen Dreier mitten ins Herz der Cavs.

Der Rookie beendete die Partie nicht nur mit 16 Zählern (6/8 FG, 4/6 Dreier), sondern sorgte Mitte des vierten Viertels mit einem Triple zum 108:92 auch für die Entscheidung. Nach zuletzt zwei Niederlagen in Folge holten sich die Sixers damit wieder einen Sieg, die tapfer kämpfenden Cavaliers konnten sich am Ende für eine vor allem offensiv sehr ansprechende Leistung nicht belohnen.

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