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NBA Spielbericht: Sixers-Center Joel Embiid demütigt die Pistons und Andre Drummond

Von SPOX
Joel Embiid hatte mal wieder sichtlich Spaß beim Duell mit Andre Drummond.
© getty

Joel Embiid hat die Philadelphia 76ers mit einer dominanten Vorstellung zum Sieg über die Detroit Pistons geführt. In der Folge ließ der Center seine Privatfehde mit Andre Drummond in den sozialen Medien noch etwas weiter eskalieren.

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Philadelphia 76ers (6-4) - Detroit Pistons (4-4) 109:99 (BOXSCORE)

Joel Embiid macht selten einen Hehl daraus, dass ihm Trash-Talk und gewisse Privatduelle gut gefallen, und gerade mit Pistons-Center Andre Drummond verbindet den Kameruner seit längerem eine "innige Freundschaft". Nach dem letzten Aufeinandertreffen beider Teams hatte Embiid bereits geäußert, dass er in Drummonds Kopf sei - und in dieser Partie gab es nun gewissermaßen den nächsten Beweis dafür.

Embiid zeigte sich am Samstag vom Start weg dominant und stellte die Pistons insbesondere in der ersten Hälfte vor unlösbare Probleme. Sowohl Drummond als auch dessen Backup Zaza Pachulia hängte er Foul um Foul an und trieb Detroit damit zur Weißglut - bereits zur Halbzeit hatte Embiid 32 Punkte auf dem Konto, am Ende 39 (und 17 Rebounds). Und insbesondere seine 23 Freiwürfe ärgerten die Pistons.

"Es ist, als müsste man mit seinen Händen auf dem Rücken spielen - man darf niemanden berühren. So wird das momentan gepfiffen", sagte Drummond. "Es ist schwer, so zu spielen." Drummond hatte so das ganze Spiel über mit Foul-Trouble zu kämpfen und spielte letztendlich nur 21 Minuten (8 Punkte, 9 Rebounds). "Ich verstehe nicht, warum das Spiel so gepfiffen wurde", sagte der bediente Pistons-Coach Dwane Casey.

Joel Embiid witzelt via Twitter über Andre Drummond

Sein Team hatte sich dabei durchaus noch einmal aufgebäumt. Nach Embiids überragender erster Hälfte führte Philly zwar zur Pause mit 22 Punkten, Detroit zeigte aber Moral und kämpfte sich auf den Schultern des ebenfalls überragenden Blake Griffin (38 Punkte, 13 Rebounds, 6 Assists) zumindest wieder in Schlagdistanz. Für einen Sieg fehlte es Griffin am Ende aber an Unterstützung.

Bei den Sixers lief das etwas anders, auch wenn Ben Simmons eher unauffällig agierte (9 Punkte). Dafür kam von der Bank in Person von J.J. Redick (16), Mike Muscala (14) und Landry Shamet (11) einiges an Firepower.

Mann des Tages war indes Embiid, der nach dem sechsten Heimsieg im sechsten Spiel zufrieden war: "[Drummond] ist ein spaßiges Matchup. Ich habe das Gefühl, dass ich jedes Spiel dominiere, vor allem gegen ihn." Via Twitter legte er im Anschluss nach und behauptete erneut, dass er "weitere Immobilien" in Drummonds Kopf bauen werde.