NBA

NBA: Dennis Schröder und Westbrook ringen Kemba und die Hornets nieder

Von SPOX
Dennis Schröder versenkte gegen die Charlotte Hornets vier Dreier.
© getty

Die Oklahoma City Thunder haben den nächsten Sieg eingefahren. Gegen die Charlotte Hornets um Kemba Walker ragen vor allem Dennis Schröder und Russell Westbrook heraus. OKC gewinnt letztlich knapp mit 109:104.

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OKC Thunder (12-6) - Charlotte Hornets (9-9) 109:104 (BOXSCORE)

Mit Terrance Ferguson und Hamidou Diallo fielen für die Thunder gleich zwei potenzielle Shooting Guards aus, weswegen sich Coach Billy Donovan nun doch dafür entschied, Dennis Schröder an der Seite von Russell Westbrook starten zu lassen. Er sollte es nicht bereuen, denn der Deutsche harmonierte prächtig mit dem ehemaligen MVP.

Schröder konnte dabei vor allem als Spot-Up-Shooter überzeugen (23 Punkte, 9/19 FG, 4/8 Dreier) und lieferte so das so dringend benötigte Spacing für OKC. So öffneten sich für Westbrook viele Räume, welche dieser für 30 Zähler, 12 Rebounds und 8 Assists nutzen konnte.

Allerdings hielten die Gäste, die auf Backup-Spielmacher Tony Parker verzichten mussten, tapfer mit - und das obwohl Kemba Walker nach 103 Zählern aus den vergangenen beiden Spielen ein wenig abgekühlt war. Der Hornets-Guard musste sich diesmal mit "nur" 25 Zählern (10/23 FG) sowie 8 Assists begnügen und verpasste 3 Sekunden vor Schluss den möglichen Ausgleich aus der Distanz. Stattdessen machte Westbrook von der Freiwurflinie alles klar.

Schröder und Westbrook machen alles klar

Charlotte profitierte in der ersten Halbzeit von einigen Trips an die Freiwurflinie und führte mit bis zu 10 Zählern, wobei gerade Shooting Guard Jeremy Lamb (18, 8/8 FT) auf sich aufmerksam machen konnte. Noch vor dem Wechsel eroberten die Thunder aber die Führung zurück und gaben diese auch nicht mehr her.

56 Sekunden vor dem Ende war es Schröder, der aus der Mitteldistanz den Abstand wieder auf 4 Punkte erhöhte. Walker konterte dies von Downtown zwar noch einmal, doch Westbrook versenkte vier Freiwürfe am Stück, die zum 12. Sieg aus den letzten 14 Spielen reichten. Neben den beiden Thunder-Guards konnte auch Paul George (19, 7 Rebounds, 6 Assists) einiges beisteuern. Die Überraschung war aber Two-Way-Player Deonte Burton, der mit 11 Punkten ein Career High auflegte und die Fans mit einem krachenden Dunk aus den Sitzen riss.

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