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Kobe als 'The Next MJ'? Das war lange Zeit lang die einschlägige Meinung vieler NBA-Fans. Doch in der Geschichte der Association gab es zahlreiche Spieler, die mit dem GOAT verglichen wurde - ob auch immer zurecht sei einmal dahingestellt ...
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LEN BIAS: Der zweite Pick der Draft 1986 war einer der ersten Spieler, der mit MJ verglichen wurde. Leider verstarb er an einer Überdosis Kokain, noch bevor er jemals einen Fuß auf ein NBA-Parkett gesetzt hatte.
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HAROLD MINER: Am College wurde er als 'Baby Jordan' bezeichnet, in der NBA konnte er diesem Hype aber nie gerecht werden. Nach nur vier Spielzeiten in der Liga war für den 12. Pick der Draft 1992 schon wieder Schluss.
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RON HARPER: Schon zu seiner College-Zeit hörte Harper die Vergleiche mit Jordan. Seine Antwort: "Ich kann nicht Michael Jordan sein!" Recht hat er ....
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MICHAEL FINLEY: Ja, auch Finley wurde diese Ehre zuteil. Vor allem sein Two-Way-Potenzial begeisterte die Experten - mit Karrierestatistiken von 15,7 Punkten und 4,4 Rebounds blieb er allerdings hinter den Erwartungen zurück.
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PENNY HARDAWAY: In den Anfangsjahren seiner Karriere zog Hardaway nicht unbedingt wegen seines Spielstils, aber aufgrund seiner Dominanz die Vergleiche mit MJ an. Verletzungen verhinderten dann aber eine Hall-of-Fame-Karriere.
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RAY ALLEN: Man vergisst leicht, dass Allen in seiner Anfangszeit in der Association ein starker Allround-Spieler war. Daher rühren auch die Vergleiche mit Jordan. Letztlich ist er aber als tödlicher Dreierschütze im Gedächtnis geblieben.
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ALLEN IVERSON: Bei A.I. war es vor allem der unwiderstehliche Crossover und das Scoring, das die Vergleiche mit MJ antrieb. Allerdings konnte The Answer in Sachen Defense und Physis nicht mithalten.
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JERRY STACKHOUSE: Auch er ging in North Carolina aufs College und verfügte immerhin über eine ähnliche Statur wie MJ. Doch sportlich konnte Stackhouse nicht wirklich an den GOAT heranreichen.
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TRACY MCGRADY: Dem Next-MJ-Hype konnte McGrady nie gerecht werden - dazu fehlte es an den sportlichen Erfolgen und vor allem der Defense. McGrady wird es verkraften können, 2017 wurde er in die Hall of Fame aufgenommen.
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VINCE CARTER: Sowohl Carter als auch MJ legten spektakuläre Performances in einem Slam Dunk Contest hin - da enden aber auch fast schon die Gemeinsamkeiten. Carter spielt unbestritten eine tolle NBA-Karriere, mit Jordan mithalten kann er aber nicht.
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DERRICK ROSE: Als neuer Hoffnungsträger der Chicago Bulls lag der Vergleich mit MJ natürlich nahe. Allerdings verhinderten zahlreiche Verletzungen, dass D-Rose sein komplettes Potenzial entfalten konnte.
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DWYANE WADE: Die Heat-Legende gilt als einer der besten Shooting Guards aller Zeiten. Kein Wunder, dass irgendwann auch die Vergleiche mit Jordan aufkamen.
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GRANT HILL: Als einer der talentiertesten Two-Way-Player startete Hill in seine NBA-Karriere - zahlreiche Verletzungen machten ihm allerdings regelmäßig einen Strich durch die Rechnung. Dennoch lieferte er eine Hall-of-Fame-Karriere ab.
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KEVIN DURANT: KD und MJ verbindet ein unfassbares Scoring gepaart mit einem sehr guten Allround-Game. Nur: Durant fehlen die Trophäen ...
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KOBE BRYANT: Bis vor wenigen Jahren galt Kobe noch als der erste Anwärter auf MJs Thron. Die Black Mamba hat fünf Meisterschaften, 15 All-Star-Teilnahmen und zahlreiche Scoring-Rekorde auf dem Konto. Aber reicht das wirklich?
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