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NBA-News: Paul George verteidigt die Ära der Superteams

Von SPOX
Paul George sprach sich für Superteams aus
© getty

Die Bildung von Superteams sorgte in der Vergangenheit immer wieder für Kontroversen. Gerade ehemalige Stars äußerten sich immer wieder kritisch. Paul George von den Oklahoma City Thunder verteidigte nun den Trend der Superteams.

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"Kein Team hat einen Titel mit einem einzigen Star gewonnen", sagte George Tim Bontemps von der Washington Post. "Diese Ära gibt es nicht. Ich weiß nicht, warum die Legenden diesen Sachverhalt nicht verstehen."

In den vergangenen Jahren bildeten sich immer wieder große Staransammlungen wie die Boston Celtics mit der Ankunft von Kevin Garnett, der Big Three der Miami Heat oder auch aktuell den Golden State Warriors.

"Das Spiel ist heutzutage völlig anders. Ich weiß nicht, warum diese Jungs das ansprechen und sagen, dass wir heutzutage anders ticken. Ich verstehe es nicht. Wem machen wir etwas vor? Wer würde alleine versuchen, die Warriors zu schlagen?"

George: Auch LeBron alleine reicht nicht

Als Beispiel brachte PG-13 dabei LeBron James, der mit einem dezimierten Cavs-Kader 2018 von den Dubs in den Finals gesweept wurde. "Das zeigt doch gut, dass ein Spieler alleine nicht reicht. Der beste Spieler der Liga hat es nicht geschafft. Man braucht mehrere gute Spieler, um eine Championship zu gewinnen."

Ein weiterer Faktor für das Bilden von Superteams sei laut George die größere Macht der Spieler, welche früher so nicht gegeben war. "Damals mussten Spieler bei ihren Teams bleiben. Das Front Office baute das Team um einen Spieler auf, das gibt es nicht mehr. Die Spieler verstehen das und wissen, was man braucht, um Erfolg zu haben."

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