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NBA Top 20 Re-Draft 2007: Diese Reihenfolge wäre richtig gewesen

 
Der 2007er Draft wird vor allem aufgrund seiner Entscheidung an der Spitze in Erinnerung bleiben. Dabei gab es allein in der Lottery noch mehrere mehr als krumme Picks. Wir ordnen die Top 20 neu.
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Es ist unmöglich, beim Draft alles richtig zu machen. Das zeigt sich fast jedes Jahr - aber in einigen ganz besonders. Wir ordnen den 2007er Jahrgang neu!

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Der 2007er Draft wird vor allem aufgrund seiner Entscheidung an der Spitze in Erinnerung bleiben. Dabei gab es allein in der Lottery noch mehrere mehr als krumme Picks. Wir ordnen die Top 20 neu.
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Der 2007er Draft wird vor allem aufgrund seiner Entscheidung an der Spitze in Erinnerung bleiben. Dabei gab es allein in der Lottery noch mehrere mehr als krumme Picks. Wir ordnen die Top 20 neu.

1: Portland Trail Blazers – Kevin Durant (2) (Pick: Greg Oden). Zwischen Oden und Durant sollte die Entscheidung damals fallen, Portland nahm den verletzungsgeplagten Center. KD neben Roy und Aldridge wäre interessant geworden …
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1: Portland Trail Blazers – Kevin Durant (2) (Pick: Greg Oden). Zwischen Oden und Durant sollte die Entscheidung damals fallen, Portland nahm den verletzungsgeplagten Center. KD neben Roy und Aldridge wäre interessant geworden …

2: Seattle SuperSonics – Al Horford (3) (Pick: Kevin Durant). Das MVP-Potenzial von KD hatte Horford nie, aber einen vielseitigeren und konstanteren Center wird man schwerlich finden. Horford wurde zudem bereits fünfmal All-Star.
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2: Seattle SuperSonics – Al Horford (3) (Pick: Kevin Durant). Das MVP-Potenzial von KD hatte Horford nie, aber einen vielseitigeren und konstanteren Center wird man schwerlich finden. Horford wurde zudem bereits fünfmal All-Star.

3: Atlanta Hawks – Marc Gasol (48) (Pick: Al Horford). Als “dicker kleiner Bruder” von Pau galt Marc damals und fiel deswegen weit zurück. Über die Jahre entwickelte er sich zum dreimaligen All-Star und war 2013 Defensive Player of the Year.
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3: Atlanta Hawks – Marc Gasol (48) (Pick: Al Horford). Als “dicker kleiner Bruder” von Pau galt Marc damals und fiel deswegen weit zurück. Über die Jahre entwickelte er sich zum dreimaligen All-Star und war 2013 Defensive Player of the Year.

4: Memphis Grizzlies – Mike Conley Jr. (4) (Pick: Mike Conley Jr.). Passt! Conley war im brutalen Westen zwar noch nie All-Star, ist aber seit Jahren einer der konstantesten Point Guards überhaupt. Hier hat Memphis nicht viel falsch gemacht.
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4: Memphis Grizzlies – Mike Conley Jr. (4) (Pick: Mike Conley Jr.). Passt! Conley war im brutalen Westen zwar noch nie All-Star, ist aber seit Jahren einer der konstantesten Point Guards überhaupt. Hier hat Memphis nicht viel falsch gemacht.

5: Boston Celtics – Joakim Noah (9) (Pick: Jeff Green). Vor seinem verheerenden Knicks-Abenteuer war Noah über Jahre eine Bank in Chicago. 2014 war der Franzose DPOY und sogar Vierter bei der MVP-Wahl.
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5: Boston Celtics – Joakim Noah (9) (Pick: Jeff Green). Vor seinem verheerenden Knicks-Abenteuer war Noah über Jahre eine Bank in Chicago. 2014 war der Franzose DPOY und sogar Vierter bei der MVP-Wahl.

6: Milwaukee Bucks – Thaddeus Young (12) (Pick: Yi Jianlian). Die Bucks entschieden sich für den “Chairman”, dabei hätte der vielseitige Young ihnen wohl deutlich mehr gebracht. Mit Thad beginnt die „Arbeiterklasse“ dieses Jahrgangs.
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6: Milwaukee Bucks – Thaddeus Young (12) (Pick: Yi Jianlian). Die Bucks entschieden sich für den “Chairman”, dabei hätte der vielseitige Young ihnen wohl deutlich mehr gebracht. Mit Thad beginnt die „Arbeiterklasse“ dieses Jahrgangs.

8: Charlotte Bobcats – Jared Dudley (22) (Pick: Brandan Wright). Dudley spielt nicht „sexy“, ist aber ein prototypischer 3-and-D-Forward in der modernen NBA und kann mehrere Positionen verteidigen.
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8: Charlotte Bobcats – Jared Dudley (22) (Pick: Brandan Wright). Dudley spielt nicht „sexy“, ist aber ein prototypischer 3-and-D-Forward in der modernen NBA und kann mehrere Positionen verteidigen.

7: Minnesota Timberwolves – Jeff Green (5) (Pick: Corey Brewer). Sein (vorhandenes) Star-Potenzial konnte Green zwar nie konstant zeigen, zumal ihn Probleme am Herzen ausbremsten. Ein sehr fähiger Scorer ist Uncle Jeff dennoch.
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7: Minnesota Timberwolves – Jeff Green (5) (Pick: Corey Brewer). Sein (vorhandenes) Star-Potenzial konnte Green zwar nie konstant zeigen, zumal ihn Probleme am Herzen ausbremsten. Ein sehr fähiger Scorer ist Uncle Jeff dennoch.

9: Chicago Bulls – Carl Landry (31) (Pick: Joakim Noah). Landry spielte zwar nur neun Jahre, zeitweise war der Big Man aber eine Stats-Maschine. In seinem besten Jahr kam er für die Kings auf 18 Punkte und 6,5 Boards im Schnitt.
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9: Chicago Bulls – Carl Landry (31) (Pick: Joakim Noah). Landry spielte zwar nur neun Jahre, zeitweise war der Big Man aber eine Stats-Maschine. In seinem besten Jahr kam er für die Kings auf 18 Punkte und 6,5 Boards im Schnitt.

10: Sacramento Kings – Arron Afflalo (27) (Pick: Spencer Hawes). In einer sehr finsteren Zeit für Shooting Guards war Afflalo kurzzeitig ein sehr gefragter Spieler auf der Zwei. Ein Star war er nicht, dafür aber einer der besten Wings dieses Jahrgangs.
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10: Sacramento Kings – Arron Afflalo (27) (Pick: Spencer Hawes). In einer sehr finsteren Zeit für Shooting Guards war Afflalo kurzzeitig ein sehr gefragter Spieler auf der Zwei. Ein Star war er nicht, dafür aber einer der besten Wings dieses Jahrgangs.

11: Atlanta Hawks – Wilson Chandler (23) (Pick: Acie Law). Der Trade nach Denver (für Carmelo Anthony) hat Chandlers Karriere nicht gutgetan, in New York war er zuvor auf dem Weg zum Liebling der Massen. Ein guter Wing ist er dennoch.
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11: Atlanta Hawks – Wilson Chandler (23) (Pick: Acie Law). Der Trade nach Denver (für Carmelo Anthony) hat Chandlers Karriere nicht gutgetan, in New York war er zuvor auf dem Weg zum Liebling der Massen. Ein guter Wing ist er dennoch.

12: Philadelphia 76ers – Marco Belinelli (18) (Pick: Thaddeus Young). 17/18 landete der Italiener tatsächlich bei den Sixers und setzte seine Reise durch alle NBA-Teams fort. Dabei ist sein Dreier nach wie vor top. Wurde 2014 Champ mit den Spurs.
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12: Philadelphia 76ers – Marco Belinelli (18) (Pick: Thaddeus Young). 17/18 landete der Italiener tatsächlich bei den Sixers und setzte seine Reise durch alle NBA-Teams fort. Dabei ist sein Dreier nach wie vor top. Wurde 2014 Champ mit den Spurs.

13: New Orleans Hornets – Corey Brewer (7) (Pick: Julian Wright). Trotz seiner teilweise ziemlich wilden Spielweise hat Brewer schon einigen guten Teams geholfen. Das Karriere-Highlight: Der Titel mit den Mavericks 2011.
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13: New Orleans Hornets – Corey Brewer (7) (Pick: Julian Wright). Trotz seiner teilweise ziemlich wilden Spielweise hat Brewer schon einigen guten Teams geholfen. Das Karriere-Highlight: Der Titel mit den Mavericks 2011.

14: Los Angeles Clippers – Glen Davis (23) (Pick: Al Thornton). Der imposanten Physis zum Trotz hatte Davis einige richtig gute Jahre in der NBA. Als Rookie wurde er Champ mit Boston, in seiner besten Saison machte er für Orlando 15 Punkte im Schnitt.
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14: Los Angeles Clippers – Glen Davis (23) (Pick: Al Thornton). Der imposanten Physis zum Trotz hatte Davis einige richtig gute Jahre in der NBA. Als Rookie wurde er Champ mit Boston, in seiner besten Saison machte er für Orlando 15 Punkte im Schnitt.

15: Detroit Pistons – Rodney Stuckey (15) (Pick: Rodney Stuckey). Verletzungen bremsten Stuckey aus, seine ersten Jahre in Detroit waren aber stark. Sein Career High waren 2009/2010 16,6 PPG.
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15: Detroit Pistons – Rodney Stuckey (15) (Pick: Rodney Stuckey). Verletzungen bremsten Stuckey aus, seine ersten Jahre in Detroit waren aber stark. Sein Career High waren 2009/2010 16,6 PPG.

16: Washington Wizards – Nick Young (16) (Pick: Nick Young). Wäre Swaggy P ein seriöserer Spieler geworden, wenn er nicht direkt bei Arenas und Co. gelandet wäre? Schwer zu sagen. Talent war in jedem Fall nie sein Problem.
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16: Washington Wizards – Nick Young (16) (Pick: Nick Young). Wäre Swaggy P ein seriöserer Spieler geworden, wenn er nicht direkt bei Arenas und Co. gelandet wäre? Schwer zu sagen. Talent war in jedem Fall nie sein Problem.

17: New Jersey Nets – Ramon Sessions (56) (Pick: Sean Williams). Der Point Guard hörte seinen Namen erst kurz vor dem Ende des Drafts. Dabei gehört er zu den produktivsten Einsern dieses Jahrgangs – und hat mittlerweile für acht Teams gespielt.
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17: New Jersey Nets – Ramon Sessions (56) (Pick: Sean Williams). Der Point Guard hörte seinen Namen erst kurz vor dem Ende des Drafts. Dabei gehört er zu den produktivsten Einsern dieses Jahrgangs – und hat mittlerweile für acht Teams gespielt.

18: Golden State Warriors – Brandan Wright (8) (Pick: Marco Belinelli). Als Starter funktionierte der Big Man nie so richtig, als Backup dagegen vor allem in Dallas sehr gut. Verletzungen bremsten ihn allerdings immer wieder aus.
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18: Golden State Warriors – Brandan Wright (8) (Pick: Marco Belinelli). Als Starter funktionierte der Big Man nie so richtig, als Backup dagegen vor allem in Dallas sehr gut. Verletzungen bremsten ihn allerdings immer wieder aus.

19: Los Angeles Lakers – Tiago Splitter (28) (Pick: Javaris Crittenton). Durch die Schulung in San Antonio wurde Splitter zum soliden Center und 2014 zum Champion. Crittenton blieb zwei Jahre in der NBA und sitzt seit 2015 für 23 Jahre im Gefängnis.
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19: Los Angeles Lakers – Tiago Splitter (28) (Pick: Javaris Crittenton). Durch die Schulung in San Antonio wurde Splitter zum soliden Center und 2014 zum Champion. Crittenton blieb zwei Jahre in der NBA und sitzt seit 2015 für 23 Jahre im Gefängnis.

20: Miami Heat – Aaron Brooks (26) (Pick: Jason Smith). In seiner dritten Saison machte Brooks für Houston fast 20 Punkte im Schnitt. So gut wurde es dann wegen Verletzungen und einer Saison in China nie mehr, das Potenzial war aber da.
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20: Miami Heat – Aaron Brooks (26) (Pick: Jason Smith). In seiner dritten Saison machte Brooks für Houston fast 20 Punkte im Schnitt. So gut wurde es dann wegen Verletzungen und einer Saison in China nie mehr, das Potenzial war aber da.

Nicht zu bewerten: Greg Oden. Der Center absolvierte nur drei Jahre (partiell) und gilt als einer der größten Draft-Flops überhaupt. Die Einsätze für Portland deuteten dabei Potenzial für eine große Karriere an. Leider machte der Körper nicht mit.
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Nicht zu bewerten: Greg Oden. Der Center absolvierte nur drei Jahre (partiell) und gilt als einer der größten Draft-Flops überhaupt. Die Einsätze für Portland deuteten dabei Potenzial für eine große Karriere an. Leider machte der Körper nicht mit.