NBA

Moritz Wagner bereitet sich auf den Draft vor: Mock Draft? "Das ist mir so schnuppe“

Von SPOX
Moritz Wagner hat gute Chancen, gedraftet zu werden.
© getty

Moritz Wagner kann den Mock Drafts in der NBA nichts abgewinnen. Er erklärte, dass es ihm um etwas anderes gehe. Außerdem äußerte er sich zu den Vergleichen mit Dirk Nowitzki und dem Erlebnis bei der March Madness.

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"Erste oder zweite Runde? Wann war denn ein Mock Draft mal richtig? Das ist mir so schnuppe", sagte Moritz Wagner in einem Interview gegenüber BIG auf die Frage, ob er die üblichen Mock Drafts, in denen sein Name auch auftaucht, verfolgen würde.Viel wichtiger sei es ihm erst einmal, sich intensiv auf den Draft vorzubereiten und zu trainieren.

Zu einem konkreten Interesse von bestimmten NBA-Teams wollte er sich nicht äußern. Denn "von den NBA-Teams kommt immer viel. Und natürlich ist es wichtig, einen guten Marktwert zu haben. Doch darum geht es mir nicht. Es geht mir darum, dass ich mich in meinem Leben bereit fühle, den nächsten Schritt zu machen."

Jemand, der viel Erfahrung in der NBA hat, ist Dirk Nowitkzi - mit dem Wagner schon des Öfteren verglichen wurde. Dies ehre ihn zwar, doch "das ist hier in den USA sehr aufgeblasen. Man muss den Dirk aber auch mal in Ruhe lassen, der Arme." Ihm gehe es darum, einfach nur Moritz Wagner zu sein und niemand anders.

Moritz Wagner: "Werde darin investieren, in der NBA zu bleiben"

Konkrete Planungen für die Zukunft gibt es bei Wagner noch nicht - ohnehin hat er lieber das große Ganze im Blick. "Viele Leute kommen auf mich zu und fragen: ‚Was kaufst du dir von deinem ersten Geld?' Nichts kaufe ich mir. Ich werde darin investieren, in der NBA zu blieben, um da meine Karriere zu verbringen."

Die March Madness, bei der er mit den Wolverines erst im Finale an den Villanova Wildcats scheiterte, ließ er auch noch einmal Revue passieren: "Das ist etwas, das man nie wieder erleben wird - egal wo man spielt. Bei jedem Korb war es extrem laut. Es war, als ob ein ganzes Land schreit", sagte er hinsichtlich der frenetischen Fans beim Final Four.

Dem zwischenzeitlichen Hype um seine Person wolle er keine allzu große Bedeutung beimessen: "Ich habe versucht, das gar nicht an mich heranzulassen. Das passiert halt, wenn man ein paar Spiele gewinnt. Ich hatte so etwas Ähnliches ja schon letztes Jahr. Daher war ich es schon gewohnt."

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