NBA

Liga bestätigt: Paul George wurde nicht von Rudy Gobert gefoult

Von SPOX
Die Oklahoma City Thunder sind in Utah aus den Playoffs ausgeschieden
© getty

Im Last Two Minute Report hat die NBA bekannt gegeben, dass in Spiel 6 zwischen den Utah Jazz und den Oklahoma City Thunder der umstrittene No-Call gegen Paul George in der Schlussphase richtig war. Demnach habe Rudy Gobert bei PG-13s Dreierversuch kein Foul begangen.

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Das erklärte die Liga im üblichen Last Two Minute Report. Zum Zeitpunkt der strittigen Szene führten die Jazz mit 94:91 mit noch 21 Sekunden zu spielen. Hätten die Schiedsrichter also ein Foul gegeben, hätte George die Chance gehabt, die Partie von der Freiwurflinie auszugleichen.

Die Liga begründete zudem, warum der ausgebliebene Foulpfiff richtig war:

"Das Video mit der Kamera hinter dem Korb zeigt, dass George Gobert mit einem Pump Fake zum Springen bringt. Gobert springt dabei auf die Seite von George, während George durch eine seitliche Bewegung den Kontakt zu Gobert sucht. Es ist nicht klar zu erkennen, ob der Kontakt ohne Georges Bewegung nach rechts auch so entstanden wäre."

Thunder-Coach Billy Donovan sah dies auf der Pressekonferenz nach dem Spiel ein wenig anders. "Gobert hat George ganz klar getroffen", war sich der Thunder-Coach sicher. "Ich will damit nicht sagen, dass unsere Saison deswegen vorbei ist, aber ich hätte gerne Paul George an der Freiwurflinie gesehen. Die meisten Leute, die die Szene gesehen haben, würden wahrscheinlich sagen, dass es ein Foul war."

Stattdessen lief das Spiel weiter, die Thunder verpassten es lange zu foulen. Nachdem sie es endlich schafften, verwandelte Donovan Mitchell für die Jazz die entscheidenden Freiwürfe.

Utah trifft nun in den Conference Semifinals auf die Houston Rockets. Spiel 1 findet schon heute ab 21.30 Uhr (im LIVESTREAM FOR FREE) in Texas statt.

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