NBA

Donovan Mitchell sei Dank! Utah Jazz buchen Playoffs durch Sieg bei den Los Angeles Lakers

Von SPOX
Donovan Mitchell war mal wieder der Topscorer der Utah Jazz
© getty

Die Utah Jazz (47-33) haben ihr Gastspiel bei den Los Angeles Lakers (34-46) gewonnen und sich damit das Ticket für die Playoffs gesichert. Beim 112:97 (BOXSCORE) war einmal mehr Rookie Donovan Mitchell die überragende Figur für Utah.

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Los Angeles Lakers (34-46) - Utah Jazz (47-33) 97:112 (BOXSCORE)

Wer hätte das im Januar für möglich gehalten? Die Utah Jazz haben sich durch den Sieg in der Stadt der Engel vorzeitig für die Playoffs qualifiziert. Der Vorsprung auf die Denver Nuggets und Minnesota Timberwolves beträgt nun 2 Partien. Da die zwei Teams auch noch einmal gegeneinander antreten werden, können die Jazz nicht mehr auf Rang neun zurückfallen.

Noch viel wichtiger ist aber, dass Platz vier zementiert wurde. Der Heimvorteil in der ersten Runde ist nun zum Greifen nahe, auch weil Utah mit Ausnahme der Partien gegen die Thunder, alle relevanten Tiebreaker hält.

In L.A. starteten die Mormonen gut und etablierten schnell einen kleinen Vorsprung, während die Lakers sich noch ein wenig selbst suchten. Aber Utah war auch ein wenig schlampig (insgesamt 18 TO) und lud die Gastgeber mehrfach zu leichten Punkten in Transition ein. So war das Team von Luke Walton zur Pause wieder auf 6 Zähler heran.

Utah dank Donovan Mitchell in den Playoffs

Verlassen konnten sich die Jazz dann aber auf ihren Top-Rookie, Donovan Mitchell (28 Punkte, 9 Rebounds, 8 Assists). Der war nach der Pause deutlich aggressiver, zog einige Fouls und setzte mit tollen Pässen auch seine Mitspieler hervorragend ein. Die Führung wuchs nun beständig an und spätestens Mitte des vierten Viertels war klar, wer hier als Sieger vom Feld marschieren würde.

Da spielte es letztlich auch keine Rolle, dass Rudy Gobert in der ersten Halbzeit mit Foulproblemen zu kämpfen hatte. Der Franzose kam in 26 Minuten auf gerade einmal 4 Zähler und 6 Boards. Dafür überzeugte mal wieder Joe Ingles (22, 10 Assists) als Point Forward, Jae Crowder (18, 7/18 FG) hatte jede Menge offene Würfe, traf aber nur mit wechselndem Erfolg. Die Lakers verkürzten zwar noch einmal auf 13, doch ein Dreier von Mitchell war dann der endgültige Dagger.

Die Lakers mussten auf Lonzo Ball, Kyle Kuzma und Brandon Ingram verzichten und waren entsprechend chancenlos. So hörten die besten Lakers-Spieler auf die Namen Josh Hart (25, 10/18 FG), Julius Randle (17, 7 Rebounds) und Tyler Ennis (22).

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