NBA

Dirk Nowitzki weiter heiß von der Dreierlinie bei Mavs-Sieg gegen die Denver Nuggets

Von SPOX
Dirk Nowitzki verbuchte gegen die Denver Nuggets 17 Punkte
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Golden State Warriors (50-14) - Brooklyn Nets (20-45) 114:100 (BOXSCORE)

Die Warriors lassen sich nicht von den Rockets abschütteln und erledigten ihre Pflichtaufgabe gegen Brooklyn mit Leichtigkeit, auch wenn 17 Turnover Head Coach Steve Kerr sicher nicht gefallen werden. Anders als zuletzt kam der Champion sogar mal richtig stark aus den Startlöchern (25:0-Run), um dann im zweiten Viertel komplett einzubrechen. Die Nets gewannen den Abschnitt mit 34:13 (!) und gingen mit einer Führung von 4 Zählern in die Pause.

Danach spielte sich aber das gewohnte Bild ab. Die Dubs zeigten im dritten Viertel wieder besseren Basketball und etablierten die letztlich entscheidende zweistellige Führung, die sie nicht mehr hergaben. Stephen Curry legte insgesamt 34 Punkte (12/20 FG) auf, Kevin Durant begnügte sich mit 19. Draymond Green (16, 7/10 FG) traf zwar seine Würfe, leistete sich aber zahlreiche Unkonzentriertheiten (6 TO). David West fehlte wegen einer Zyste im rechten Arm.

Und die Nets? Die konnten die Warriors einfach nicht stoppen und genehmigten eine Feldwurfquote von 56,6 Prozent. Dazu lief es diesmal nicht aus der Distanz, was ein wichtiger Faktor für die Nets gewesen wäre. Nur 9 von 34 Versuchen gingen von Downtown in den Korb. Vor allem Allen Crabbe (9, 0/5 Dreier) und DeMarre Carrol (9, 2/10 Dreier) gelang wenig. Topscorer war D'Angelo Russell, der neben 22 Punkten (9/15 FG) auch noch 8 Assists spielte.

Los Angeles Clippers (34-29) - New Orleans Pelicans (37-26) 116:121 (BOXSCORE)

Was für eine bittere Niederlage für die Clippers, die es verpassten, den Ausrutscher der Nuggets zu nutzen, um sich im Rennen um Platz acht im Westen ein wenig Luft zu verschaffen. Gegen die brandheißen New Orleans Pelicans geriet das Team von Doc Rivers schnell ins Hintertreffen und lag Mitte des dritten Viertels bereits mit 20 Punkten hinten.

Doch wenn man in dieser Saison eines gelernt hat, dann, dass die Clippers um ihre Chancen kämpfen. Angeführt von Lou Williams (27, 9/20 FG, 11 Assists) und Tobias Harris (27, 11/24 FG, 11 Rebounds) stampften die Gastgeber den Rückstand Stück für Stück ein und nach einem Fadeaway von Sweet Lou führten die Clips drei Minuten vor dem Ende plötzlich mit 108:106. Doch die Pels haben eben auch einen Star in den eigenen Reihen - und der war nicht mehr zu stoppen.

Anthony Davis versenkte in den letzten zwei Minuten alle seine drei Wurfversuche und machte 5,4 Sekunden vor dem Ende mit zwei Freiwürfen alles klar. Dabei war es zunächst fraglich, ob die Braue in der zweiten Halbzeit überhaupt spielen würde. Der Star der Pels rasselte im zweiten Viertel mit DeAndre Jordan (10, 20 Rebounds) beim Kampf um den Rebound zusammen und musste wegen Hüftproblemen in der Kabine untersucht werden. Er kehrte dann aber doch zurück und legte mit 41 Punkten (17/31 FG), 13 Rebounds, 3 Steals und 3 Blocks einmal mehr eine echte Fabel-Statline auf.

Unterstützung bekam er von Jrue Holiday, der in Abwesenheit von Davis einige wichtige Plays machte und auf 19 Punkte (7/22 FG) sowie 17 Assists kam. Rajon Rondo steuerte zudem 13 Zähler (3/5 Dreier) und 9 Dimes bei.