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Russell Westbrook mit Buzzer Beater gegen Kings - Curry magisch gegen die Clippers

Von SPOX
Russell Westbrook versenkte die Sacramento Kings per Buzzerbeater
© getty
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Sacramento Kings (18-40) - Oklahoma City Thunder (34-26) 107:110 (BOXSCORE)

Das war ein hartes Stück Arbeit für die Thunder, letztlich fuhren sie dennoch einen Pflichtsieg in Sacramento ein, auch wenn Zach Randolph sich dagegen lange wehrte. OKC führte nach dem ersten Viertel bereits mit 44:21, doch die Kings arbeiteten sich dank Z-Bo (29 Punkte) wieder in die Partie und führten drei Minuten vor dem Ende sogar mit drei Zählern.

Dann scorte Russell Westbrook (17) auf der einen Seite, holte sich den Steal und Steven Adams verwertete einen Putback zur erneuten Führung. Es war dennoch kein guter Abend für den MVP, der zwar mal wieder ein Triple-Double auflegte, doch der Wurf wollte nicht fallen. In der Schlussminute ließ er dann auch noch einen Freiwurf liegen, des Weiteren verfehlte Paul George (26) von Downtown.

So war die Tür offen für die Kings. Vince Carter nahm einen unglaublich tiefen Dreier, der verfehlte. Garrett Temple versuchte es noch einmal nach dem Rebound, doch auch er verfehlte. Da die Thunder aber pennten, crashte Justin Jackson das offensive Board und verwandelte den Putback zum 107:107.

Eine Sekunde war auf der Uhr, die Thunder nahmen ein Timeout. Der Ball ging zu Westbrook und der Spielmacher nahm den schnellen Wurf - nichts als Nylon und OKC gewann das Ding doch noch in der regulären Spielzeit. Carmelo Anthony steuerte 23 Punkte (7 Dreier) zum Sieg bei.

Golden State Warriors (45-14) - Los Angeles Clippers (30-27) 134:127 (BOXSCORE)

Die Clippers machten den Warriors das Leben verdammt schwer, zum Sieg reichte es dann aber doch nicht, weil der Champion einen gewissen Stephen Curry in seinen Reihen hatte. Wenn die Warriors Punkte brauchten, dann bekam der Meister sie auch. Vor allem Milos Teodosic und Austin Rivers konnten den Guard nie stoppen. Mit nur 19 Würfe aus dem Feld verbuchte Curry satte 44 Punkte (14/19 FG, 8/11 Dreier, 8/8 FT) und 10 Assists.

Als der zweifache MVP dann zu Beginn des vierten Viertels pausierte, starteten die Gäste noch einmal einen Run und waren nach einem Dreier von Lou Williams wieder auf vier Punkte dran. Das wurde eine spannende Schlussphase, auch wenn die Clippers nie die Führung erspielen konnten.

Für die Entscheidung sorgte dann aber Curry, der knapp zwei Minuten vor dem Ende seinen siebten Dreier der Partie versenkte und den Vorsprung auf sieben Punkte ausbaute. Auch Kevin Durant (24 Punkte) legte noch einmal von Downtown nach, da halfen auch alle wilden getroffenen Würfe von Sweet Lou nichts mehr. Klay Thompson (19) erreichte mit 10.000 Punkten einen persönlichen Meilenstein.

Die Gäste aus L.A. scheiterten letztlich an ihrer schwachen Verteidigung. 62,2 Prozent Feldwurfquote für die Dubs machten es fast unmöglich dieses Spiel zu gewinnen. Da half es auch nicht, dass gleich sieben Clippers-Spieler mindestens 14 Punkte erzielten. Topscorer war Tobias Harris mit 22 Zählern, DeAndre Jordan verbuchte mit 14 Punkten und 14 Rebounds ein Double-Double und versenkte alle seine sechs Freiwurfversuche.

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