NBA

Tim Hardaway schießt Utah ab - Raptors beenden Durststrecke gegen die Spurs

Von SPOX
schlaglichter-2001-600
© getty
Cookie-Einstellungen

Memphis Grizzlies (16-28) - Sacramento Kings (13-32) 106:88 (BOXSCORE)

Der Abend in Memphis begann emotional, da die Grizzlies ihren langjährigen Star Zach Randolph ehrten, der ja im Sommer keinen neuen Vertrag mehr erhalten hatte. Z-Bo bedankte sich auch sichtlich gerührt und sagte im Anschluss: "Es ist emotional. Ein tolles Gefühl. Das hier ist mein Zuhause. Ich liebe die Leute hier, und ich liebe die Stadt."

Mit dem Ergebnis hatte Randolph (4 Punkte) dann aber ebenso wenig zu tun wie sein langjähriger kongenialer Frontcourt-Partner Marc Gasol (6 Punkte) - vielmehr waren es die jungen Leute auf Seiten der Grizzlies, die den Kings ihre siebte Niederlage in Folge beibrachten. Dillon Brooks kam auf 22 Punkte, Ben McLemore legte gegen sein Ex-Team von der Bank ebenfalls 21 Zähler auf.

Gerade im dritten Viertel zogen die Grizzlies davon, das letzte Viertel war dann über weite Strecken nur noch Garbage Time. Die Kings konnten sich aber immerhin über gute Leistungen ihrer Rookies De'Aaron Fox (16 Punkte, 6 Assists) und Bogdan Bogdanovic (15) freuen. Vince Carter streute von der Bank ebenfalls 15 Zähler ein.

Denver Nuggets (23-23) - Phoenix Suns (17-29) 100:108 (BOXSCORE)

Was ist nur los mit den Nuggets? Sechs von acht Partien wurden nun verloren, darunter dieses Spiel gegen die nicht gerade ambitionierten Suns - so langsam muss man sich um die Playoff-Teilnahme dann doch wieder ernsthaft Sorgen machen. "Wie oft muss ich in der Halbzeitpause noch über Einsatz reden?", fragte Coach Mike Malone dementsprechend wütend.

"Ich kann Einsatz nicht trainieren. Ich kann dich nicht dazu zwingen, hart zu spielen, das kann ich nicht auf eine Tafel malen", schimpfte der Coach weiter. "Das ist etwas, das man als professioneller Athlet einfach jede Nacht bringen muss. Das hatten wir im Kollektiv aber nicht."

Besonders geärgert haben dürfte Malone ein 17:3-Run im zweiten Viertel der Suns, wobei diese im dritten dann auch noch einen 11:0-Lauf folgen ließen. Letztendlich gab Phoenix die Führung in der ganzen zweiten Hälfte nicht mehr her, auch wenn Denver noch einige Male in Schlagdistanz kam.

Devin Booker (30 Punkte) und T.J. Warren (25) waren dabei die Topscorer für Phoenix, aber auch die Bank um Isaiah Canaan und Rookie Josh Jackson (beide 16) hatte ihren Anteil am Auswärtssieg. Bei den Nuggets war Jamal Murray mit 30 Punkten der beste Mann, Nikola Jokic kam auf 14 Punkte, 17 Rebounds und 5 Assists, aber auch 6 Turnover.

Inhalt:
Artikel und Videos zum Thema