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Dirk ist Mavs-Topscorer bei Pleite gegen Warriors, LeBron dominiert L.A.

Von SPOX
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© getty

Die Dallas Mavericks verlieren gegen die Warriors, obwohl Dirk Nowitzki gut drauf ist und der Champion auf einen Haufen Spieler verzichten muss. LeBron James dominiert die Lakers mit einem Triple-Double, die Pistons beenden ihre Krise gegen Dennis Schröder und die Hawks und die Wolves siegen dank Towns.

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Atlanta Hawks (6-22) - Detroit Pistons (15-13) 91:105 (BOXSCORE)

Normalerweise gönnt man als Head Coach seinen Stars ein kleines Päuschen, wenn man gegen das schwächste Team der Association im vierten Viertel mit 21 Punkten führt. Aber die Pistons durchliefen eine Krise mit sieben Niederlagen in Folge - und deshalb schickte Stan van Gundy seine Jungs wieder zurück aufs Parkett. Warum? "Wir hatten zwei höllische Wochen", erklärte er, "also habe ich gesagt: 'Lasst und sichergehen, dass wir uns diesen Sieg wirklich holen'."

Das hat am Ende auch problemlos geklappt. Langston Galloway brachte die Gäste früh im zweiten Viertel per Dreier in Front und diese Führung sollte sein Team nie mehr abgeben. Zur Halbzeit waren es 13 Punkte Vorsprung, im dritten Viertel schon 22. Das reichte.

So konnte Van Gundy knapp zwei Minuten vor Schluss doch noch durchwechseln - womit er Andre Drummond die Chance auf sein erstes Triple-Double der Karriere nahm. So beendete er die Partie mit 12 Punkten, 19 Rebounds und 8 Assists. Tobias Harris war mit 19 Zählern (8/11 FG) Topscorer der Gäste, Galloway legte 17 auf.

Die Hawks durften sich immerhin über das Comeback von Rookie John Collins freuen, der die vergangenen sechs Spiele mit einer Schulterverletzung verpasst hatte. Er überzeugte direkt mit 15 Punkten und 7 Rebounds. Ersan Ilysova traf 10 seiner 14 Würfe für 23 Punkte, Dennis Schröder machte mit 9 Punkten, aber immerhin 10 Assists (2 TO) ein durchwachsenes Spiel.

Brooklyn Nets (11-16) - New York Knicks (15-13) 104:111 (BOXSCORE)

Man kann den Nets nicht vorwerfen, dass sie nicht alles versucht hätten. Im Verlaufe der ersten Halbzeit führten die Knicks bereits recht komfortabel, doch der Stadtrivale biss sich immer zurück ins Spiel und gestaltete die Angelegenheit eng.

Knapp zwei Minuten vor dem Ende des dritten Viertels gingen die Nets dank eines Dreiers von DeMarre Carroll mit 82:79 in Front, ließen anschließend aber einen 8:0-Run der Knickerbockers zu. Doch auch davon ließen sich die Hausherren nicht abbringen, blieben am Ball und verkürzten ihren Rückstand 3:30 Minuten vor Schluss auf 97:100.

Dann jedoch traf Rookie Frank Ntilikina (7 Punkte, 8 Assists) einen Dreier und die Knicks verteidigten anschließend mehrere Possessions hart und erfolgreich. So brachten sie den Auswärtssieg unter Dach und Fach. Es gab allerdings einen Wehrmutstropfen: Kristaps Porzingis (13 Punkte) musste in der zweiten Halbzeit das Parkett mit einer Knieverletzung verlassen. Er sprach aber nach dem Spiel schon wieder mit den Medien und versicherte, dass es nichts Schlimmes sei.

Courtney Lee lief derweil heiß und legte 27 Punkte auf, Michael Beasley steuerte 15 Zähler von der Bank bei. Auf der anderen Seite schaffte Spencer Dinwiddie ein Carreer High von 26 Punkten (dazu 7 Rebounds, 7 Assists) und Rondae Hollis-Jefferson kam auf 25 Zähler.

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