NBA

Neue Regel gegen Zaza-Closeouts

Von SPOX
Zaza Pachulia sorgte in den Playoffs mit seinen Closeouts für Aufregung
© getty

Die NBA will durch eine Regeländerung gefährliche Closeouts bestrafen. Aktionen, die Verletzungen bei Werfern in Kauf nehmen, sollen künftig als Flagrant oder Technical Fouls geahndet werden können. Auch das übermäßige Provozieren von Freiwürfen beim Sprungwurf könnte in der kommenden Saison unterbunden werden.

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In den Playoffs 2016 hatte sich Kawhi Leonard verletzt, als er auf dem Fuß des heraneilenden Warriors-Centers Zaza Pachulia landete. Der Ausfall des Superstars in den Finals der Western Conference ließ die San Antonio Spur letztlich chancenlos gegen den späteren Champion aus Golden State ausscheiden.

"Es geht uns zu 100 Prozent um die Sicherheit der Spieler", sagte der für die Schiedsrichter zuständige NBA-Vizepräsident Joe Borgia. Auch Markieff Morris von den Washington Wizards hatte sich in einer ähnlichen Situation verletzt. Eine Landung auf Al Horfords Fuß bedeutete für ihn das Ende von Spiel 1 der zweiten Playoff-Runde gegen die Boston Celtics.

Eine weitere Regeländerung könnte sich dagegen negativ auf Distanzschützen auswirken. Sie sollen nur noch dann Freiwürfe zugesprochen bekommen, wenn sie eindeutig nach Beginn der Wurfbewegung gefoult werden. Die Liga will dadurch dem Trend zu immer mehr bewusst provozierten Wurffouls entgegenwirken.

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