Stephen Curry ist kurz davor, den größten Vertrag in der Geschichte der NBA zu unterschreiben. LeBron James allerdings findet, dass man den Wert sogar noch verdoppeln sollte.
Curry wird übereinstimmenden Berichten zufolge für fünf Jahre und 201 Millionen Dollar bei den Warriors unterschreiben. Im Schnitt wären das 40,2 Millionen Dollar im Jahr und damit der höchste Vertrag der NBA-Geschichte.
Wenn es nach LeBron James geht, ist dies aber noch nicht hoch genug. James retweetete am Samstag einen Tweet von der San Francisco Chronicle -Kolumnistin Ann Killion, in dem diese darstellte, wie sich der Wert der Warriors-Franchise seit der Ankunft von Curry vervielfacht hat. 2010, als Curry erst seine Rookie-Saison hinter sich hatte, kaufte Joe Lacob die Warriors für 450 Millionen Dollar, heute sind sie laut Forbes etwa 2,6 Milliarden Dollar wert.
James nutzte dies zu einer Kritik am Salary Cap und kommentierte : "Dann erklärt mir noch mal, warum es einen Cap dafür gibt, wie viel ein Spieler verdienen soll? Ihr müsst nicht antworten. Steph sollte in diesem Sommer 400 Millionen Dollar kriegen."
Curry ist mit 34,7 Millionen Dollar in der kommenden Saison der NBA-Topverdiener, James folgt unmittelbar danach mit 33,3 Millionen Dollar Gehalt.
Free-Agency-Deals 2017: Die neuen Verträge von Curry, Harden und Co.
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Schon in den Stunden vor Beginn der NBA Free Agency kam es zu mehreren spektakulären Deals. Wir zeigen nicht nur die größten Trades, sondern auch die neuen Verträge der wichtigsten Free Agents
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Chris Paul zieht seine Spieleroption und wird zu den Houston Rockets und James Harden getradet. Damit wird Paul erst 2018 Free Agent.
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Als Gegenwert für Paul wechseln unter anderem Patrick Beverley, Lou Williams, Sam Dekker, Montrezl Harrell und ein Top-3-geschützter Erstrundenpick zu den Clippers nach Los Angeles
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Ricky Rubio wurde kurz darauf für einen geschützten Erstrundenpick von den Minnnesota Timberwolves zu den Utah Jazz verschifft. Damit dürften die Tage von George Hill in Salt Lake City gezählt sein
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Den Ersatz für Rubio hat Minnesota allerdings auch schon verpflichtet. Jeff Teague unterschrieb für drei Jahre und 57 Millionen Dollar
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Auch Paul George hat einen neuen Arbeitgeber. Die Indiana Pacers tradeten ihren Star nur wenige Stunden vor Beginn der Free Agency zu den Oklahoma City Thunder, wo er gemeinsam mit MVP Russell Westbrook die Western Conference aufmischen könnte.
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Domantas Sabonis (m.) und Victor Oladipo (r.) müssen sich dagegen von Westbrook verabschieden. Sie werden im Tausch für PG13 nach Indiana abgegeben
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Obwohl während des Moratoriums noch keine Verträge unterschrieben werden dürfen: Die Warriors vereinbarten mit Superstar Stephen Curry ohne zu zögern eine Verlängerung. 201 Mio. über fünf Jahre machen ihn zum teuersten Spieler der NBA-Geschichte
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Nach Curry bleibt wohl gleich der nächste Superstar-Free-Agent seinem bisherigen Team treu. Blake Griffin unterschreibt für weitere fünf Jahre bei den Los Angeles Clippers und kassiert dafür maximale 173 Millionen Dollar
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Jrue Holiday hat gut lachen. Er unterschreibt wohl einen neuen Fünfjahres-Vertrag bei den New Orleans Pelicans und darf auch in der nächsten Saison mit Superstar Anthony Davis spielen. Dazu gibt es noch 150 Millionen Dollar (126 Millionen garantiert)
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Und noch ein Point Guard, der sich keine neue Wohnung suchen muss. Patty Mills verlängert bei den San Antonio Spurs und verdient dort in den kommenden vier Jahren 50 Millionen Dollar
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J.J. Redick verlässt dagegen die Los Angeles Clippers. Übereinstimmenden Medienberichten zufolge zieht es den Scharfschützen nach Philadelphia, wo er einen Ein-Jahresvertrag über 23 Millionen Dollar unterschreiben wird
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Auch Amir Johnson (l.) wird sich zukünftig das Trikot der Sixers überstreifen. Der Veteran einigte sich mit Philly auf einen Deal für ein Jahr und 11 Millionen Dollar, um nicht mehr Joel Embiid verteidigen zu müssen
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Vor einer leichten Entscheidung stand derweil David West. Der 36-Jährige zweifelte nie daran, zu den Warriors zurückkehren zu wollen. Das tut er jetzt auch für ein Jahr zum Veteranen-Minimum. Es wird sein letztes Jahr in der NBA sein
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Es blieb nicht der einzige Deal der Warriors: Die Dubs einigten sich mit Andre Iguodala auf drei Jahre und 48 Millionen Dollar ...
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Auch Shaun Livingston unterschrieb für weitere drei Jahre, in denen er bei den Dubs 24 Millionen Dollar einstreicht
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Bei den Cavaliers dagegen war bisher noch nicht so viel los. Der erste Neuzugang: Jose Calderon zum Veteranenminimum
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Wenig später folgte Kyle Korver mit seiner Vertragsverlängerung. Der Scharfschütze hat sich mit den Cavs auf einen Drei-Jahresvertrag für 22 Millionen Dollar geeinigt. Das letzte Jahr des Deals ist aber nur teilweise garantiert
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Eine Knallernews aus deutscher Sicht: Daniel Theis hat sich mit den Celtics auf einen Zweijahresvertrag geeinigt. Finanziell ist noch nichts bekannt, Jahr eins ist aber garantiert
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Einen fetten Zahltag erlebte auch Joe Ingles: Vier Jahre, 52 Millionen Dollar in Utah. Cheers, Mate!
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P.J. Tucker hat sich derweil den Rockets angeschlossen. 32 Millionen verdient er über vier Jahre, wobei das letzte Jahr nicht vollständig garantiert ist
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Zwar mussten die Raptors Tucker gehen lassen, dafür konnte aber eine Einigung mit Serge Ibaka erzielt werden. Medienberichten zufolge verlängert der Big Man für drei Jahre und 65 Millionen Dollar
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Und nicht nur Ibaka bleibt: Auch Kyle Lowry verlängert seinen Vertrag in Toronto. Der Point Guard einigte sich mit den Raptors auf eine Verlängerung über drei Jahre für 100 Millionen Dollar
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Statt für Chicago läuft Taj Gibson in den kommenden zwei Jahren für die Minnesota Timberwolves auf. Dafür soll er 28 Millionen Dollar erhalten - und er darf wieder mit Coach Thibs zusammenarbeiten, mit dem er schon in Chicago erfolgreiche Zeiten erlebte
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Jodie Meeks wird zu den Washington Wizards wechseln. Der Dreierspezialist erhält in der US-amerikanischen Hauptstadt einen Vertrag für zwei Jahre und insgesamt 7 Millionen Dollar
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Nach langem Hin und Her haben sich die Houston Rockets doch noch auf eine Verlängerung mit Center Nene einigen können. Der Brasilianer bleibt für drei weitere Jahre in Texas und verdient insgesamt 11 Millionen Dollar
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In Atlanta wird alles umgekrempelt! Nun verabschiedet sich auch Paul Millsap - der Power Forward unterschrieb für drei Jahre und 90 Millionen bei den Nuggets
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Ben McLemore hat ebenfalls ein neues Team - der Swingman wechselte zu den Grizzlies (2 Jahre, 10,9 Millionen Dollar)
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Die gleiche Laufzeit, aber etwas weniger Geld bekommt Justin Holiday bei den Bulls: 2 Jahre, 9 Millionen
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Shabazz Muhammad wurde am Sonntag derweil zum Unrestricted Free Agent. Die Timberwolves zogen ihr Qualifying Offer zurück
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Darren Collison kehr Sacramento den Rücken und heuert wieder bei den Indiana Pacers an. Für 2 Jahre gibt es 20 Mio. Dollar
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Das ist bei Danilo Gallinari weniger als das Jahresgehalt. Der Forward verlässt die Denver Nuggets und wird per Sign-and-Trade zu den Los Angeles Clippers gehen. Dort erhält er 65 Mio. Dollar für 3 Jahre
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Kevin Durant überraschte die gesamte Basketball-Welt mit seinem heftigen Paycut. Er hat sich mit den Golden State Warriors auf 53 Mio. Dollar für zwei Jahre (1+1) geeinigt
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Ein nicht ganz so großer Name, aber auch nett: Die Warriors nahmen Omri Casspi zum Veteranenminimum für ein Jahr unter Vertrag
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Die Kings schlugen am Dienstag gleich doppelt zu. Zach Randolph kam für zwei Jahre und 24 Millionen Dollar von den Grizzlies ...
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Und auch George Hill wurde verpflichtet. Der Point Guard verdient in Sacto in den nächsten drei Jahren 57 Millionen Dollar
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In der Nacht auf Mittwoch meldete dann Gordon Hayward Vollzug: Der Forward wechselt für vier Jahre und 128 Millionen Dollar zu den Celtics
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Nick Young konnte dem Ruf des Rings nicht widerstehen. Swaggy P. wird für 5,2 Millionen Dollar einen Einjahresvertrag bei den Golden State Warriors unterschreiben
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Gleich vier Jahre sind es für Dion Waiters geworden. Der Shooting Guard wird für 52 Millionen Dollar noch ein paar Jahre am South Beach in Miami zocken
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James Harden verlängerte bei den Rockets vorzeitig bis 2023 - und verdient dafür etwa 228 Millionen Dollar!
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Tim Hardaway unterschrieb als RFA bei den Knicks. Da Atlanta nicht matchte, verdient der Shooter im Big Apple in den nächsten vier Jahren 71 Millionen Dollar