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Silver: Das All-Star Game braucht einen Neustart

Von SPOX
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© getty

Commissioner Adam Silver möchte das All-Star Game wieder attraktiver machen. Besonders die fehlende Intensität stört ihn. Auch Chris Paul möchte, dass es künftig anders zugeht.

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Silver war auf der MIT Sloan Sports Analytics Conference zu Gast und sprach dort über das All-Star Game. Dieses stand zuletzt in der Kritik, da praktisch überhaupt nicht verteidigt wurde.

"Ich verlange nicht, dass es so intensiv wie in den Playoffs zugeht", erklärte Silver. "Aber die Jungs sollten vernünftig Basketball spielen." Dass er Spaß dabei im Fokus stehe, wolle er gar nicht infrage stellen, zudem verstehe er auch die Sorgen der General Manager und Head Coaches, die keine Verletzungen in Kaufen nehmen wollen.

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Aus diesem Grund wolle man sich in einer großen Runde zusammensetzen, um mögliche Änderungen zu diskutieren. Ein Anstoß zu den Gesprächen hat Chris Paul gegeben, Präsident der Spielergewerkschaft NBPA. Schon im nächsten Jahr soll es dann Änderungen geben, die das Spektakel wieder attraktiver machen.

Was genau dies sein könne, steht aber noch nicht fest. Erste Ideen hatte Silver aber schon parat: "Vielleicht sollte jede Conference einen Kapitän haben, der festlegt, wer starten darf." Die Fan-Votings würden dadurch überstimmt werden.

Zudem brachte er die Option ins Spiel, im All-Star Game Vierpunktewürfe einzuführen oder gar Zehnpunktewürfe im letzten Viertel von der Mittellinie. Letzteres war aber wohl mit einem Augenzwinkern zu verstehen.

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