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Mavs zähmen Boogie und die Braue

Von SPOX
DeMarcus Cousins leistete sich gegen Dallas gleich 7 Turnover
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Houston Rockets (42-18) - Minnesota Timberwolves (23-36) 142:130 (BOXSCORE)

Mehr Field Goals (49:44), eine bessere Wurfquote (52 zu 47 Prozent) und ein klares Übergewicht an den Brettern (58:32). Das ist das Zeugnis der Wolves vom Abend und dennoch setzte es eine klare Niederlage. So etwas passiert, wenn man gegen die Houston Rockets dieser Tage spielt.

Das Team von Mike D'Antoni feuerte einmal mehr aus allen Rohren und netzte 22 Würfe von Downtown (bei 58 Versuchen) und wanderte satte 42 Mal an die Freiwurflinie (32 versenkt), was am Ende Warriors-ähnliche 142 Punkte ergab. Man mag von diesem Stil halten, was man möchte, letztlich bringt es Erfolg.

Angeführt wurde die Bande der Scharfschützen wie gewohnt von James Harden (24 Punkte, 10 Assists). Sieben (!) weitere Akteure scorten zwischen elf und 18 Punkten. Houston setzte sich im zweiten Viertel mit einem 16:0-Run (vier Dreier, natürlich!) erstmals ab und führte dann mit bis zu 20 Punkten. Die Wolves kamen kurz vor dem Ende noch einmal gefährlich nahe heran, doch das reichte nicht.

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Andrew Wiggins markiert für Minny 30 Zähler und machte damit zum 17. Mal in Serie mehr als 20 Punkte. Neuer Franchiserekord, welchen zuvor ein gewisser Kevin Garnett hielt. Karl-Anthony Towns toppte diese Performance noch einmal mit 37 Punkten (16/24 FG) und 22 Rebounds noch einmal. Gorgui Dieng (16 Zähler, 11 Boards) und Ricky Rubio (14 Punkte, 11 Dimes) verbuchten Double-Doubles, zum Sieg reichte es dennoch nicht.

Golden State Warriors (49-9) - Brooklyn Nets (9-49) 112:95 (BOXSCORE)

Wenn die Nets in die Stadt kommen, kann auch mal ein Star geschont werden. Den gleichen Gedanken hatten wohl auch die Warriors und so verpasste Kevin Durant sein erstes Spiel als Warrior. Stattdessen bekam Patrick McCaw die Ehre für das beste Team der Liga zu starten.

Gereicht hat es natürlich dennoch, auch wenn McCaw nur 6 Punkte auflegte. Die Nets hielten bis Mitte des zweiten Viertels gut mit, doch setzte Golden State vor der Pause zu einem der gefürchteten Runs an. Im Anschluss entwickelte sich ein Schaulaufen, in dem Brooklyn den Rückstand erst spät wieder in den einstellligen Bereich bringen konnte. MVP Stephen Curry hatte umgehend die richtige Antwort und erhöhte per And One drei Minuten vor dem Ende wieder auf zehn Punkte.

Bei den Dubs durfte jeder mal und so scorten zwölf der 13 eingesetzten Spieler mindestens vier Punkte. Speerspitze war dabei Curry mit 27 Zähler, Klay Thompson kam auf 24. Es war jedoch alles andere als glanzvoll, nur zweimal war man diese Saison schlechter. Als Team versenkten die Warriors für ihre Verhältnisse schwache 42 Prozent. Auffällig war außerdem, dass Draymond Green frustriert war, da sein Wurf erneut nicht existent war (1/10 FG, 5 Punkte). Es war das siebte Spiel in Serie, in dem er die 10-Punkte-Marke nicht knackte.

Bei den Nets verbuchte Rondae Hollis-Jefferson mit 16 Punkten (6/13 FG) und 10 Rebounds ein gutes Double-Double. Auch Sean Kilpatrick und Trevor Booker gelangen das gleiche Kunststück.

Durch den Sieg der Warriors ist Golden State nun bereits zu diesem frühen Zeitpunkt der Saison für die Playoffs qualifiziert. In der vergangenen Rekord-Saison gelang dies erst zwei Tage später.

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