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OT-Schock für die Cavs - Mavs siegen weiter

Von SPOX
LeBron James ist unzufrieden mit der Situation bei den Cavs
© getty
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Charlotte Hornets (23-23) - Golden State Warriors (39-7) 103:113 (BOXSCORE)

Homecoming geglückt! Stephen Curry und Kevin Durant sorgten für einen hart erkämpften Sieg der Warriors in Charlotte. Golden State hat damit weiterhin in dieser Saison noch nie zwei Spiele in Folge verloren. "Du versuchst einfach alles, damit das nicht passiert. Du brauchst eine ganz andere Intensität, um keine Niederlagenserie aufkommen zu lassen," sagte Curry nach dem Spiel in seiner alten Heimat.

Der MVP startete gut ins Spiel und kam schlussendlich auf 28 Punkte und 6 Dreier. Mit einer ausgeglichenen Mannschaftsleistung und angeführt von einem starken Kemba Walker (26 Punkte und 8 Assists) hielten sich die Hornets durch gutes Ball Movement (26 Assists) und intelligente Defense lange im Spiel.

Letztendlich hatte Charlotte der Firepower aber nicht genug entgegenzusetzen. Ein abermals bärenstarker Kevin Durant sorgte mit 16 seiner 33 Punkte im Schlussviertel für die Entscheidung.

"Wenn KD mit dieser Intensität spielt, sich nicht nur auf seinen Jumper verlässt und auch zur Freiwurflinie geht, dann haben wir einen Vorteil. Die Freiwürfe stoppen das Momentum des gegnerischen Teams und waren wirklich wichtig für uns", zeigte sich Warriors-Coach Steve Kerr nach dem Spiel sichtlich zufrieden mit Durant.

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Dallas Mavericks (16-29) - New York Knicks (20-27) 103:95 (BOXSCORE)

Fünfter Sieg in den letzten sieben Spielen für die Mavs. Nach dem historischen Erfolg gegen die Lakers kann Dallas auch die kriselnden Knicks in Schach halten. Dirk Nowitzki musste an diesem Abend mit besonders fettem D geschrieben werden. Der abermals auf Center startende Würzburger fügte seinen 19 Punkten bei 8/12 Treffern aus dem Feld noch starke 3 Blocks auf dem Statistikbogen hinzu.

Dallas musste zwar auf Wes Matthews verzichten und verlor im Laufe des Spiels auch noch Deron Williams verletzungsbedingt, fing den Ausfall des Starting-Backcourts jedoch durch ein gutes Kollektiv auf. "Das ist die Geschichte unserer Saison. Wenn sich Spieler verletzen, dann haben andere halt die Möglichkeit sich zu präsentiere", fasste Seth Curry (20 Punkte) die Situation der Mavs nach dem Spiel zusammen.

Den Unterschied machten schlussendlich nicht nur die 23 Punkte von Topscorer Harrison Barnes, sondern die lediglich 7 Turnover des Teams von Rick Carlisle. Die Knicks gaben den Ball im Gegensatz dazu 18 mal ab, was die Texaner in 27 Punkte ummünzen konnten.

Carmelo Anthony, dessen Trade-Gerüchte zu den Cavs am frühen Abend noch einmal angeheizt wurden, zeigte sich derweil unbeeindruckt von dem Medienrummel. Mit 30 Punkten bei 13/24 FG aus dem Feld war er der treffsicherste Spieler für New York, konnte die Niederlage jedoch auch nicht abwenden.

Portland Trail Blazers (20-27) - Los Angeles Lakers (16-33) 105:98 (BOXSCORE)

Die Lakers befinden sich weiter im freien Fall. Ohne den verletzten D'Angelo Russell verlor Los Angeles gegen die Trail Blazers ihr siebtes Spiel aus den letzten acht Partien.

Portland festigt mit dem zweiten Sieg in Folge weiter die Ansprüche auf den achten Platz im Westen. Mit jeweils 24 Punkten war bei dem Team aus Oregon einmal mehr der Backcourt bestehend aus Damian Lillard und CJ McCollum der entscheidende Faktor für den Sieg.

In einer ausgeglichenen Partie konnte auf Seiten von Purple&Gold vor allem die Bank überzeugen (71 Punkte). Besonders Topscorer Lou Williams war mit 31 Punkten und 5 Assists phasenweise der Alleinunterhalter im Angriff. Auch Rookie Iviza Zubac wusste erneut zu gefallen ( 12 Punkten, 10 Rebounds, 3 Blocks)

Man merkte jedoch vor allem an der konzentrierteren Defensive in der Schlussphase, dass Portland das deutlich reifere Team ist. Vor allen in und um die Zone ließen die Blazers nichts mehr zu und wurden immer wieder durch Hustle-Plays von Mason Plumlee nach vorn getrieben.

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