NBA

Dennis besiegt Dirk - Nr. 17 für Russ

Von SPOX
Dennis Schröder präsentierte sich in guter Verfassung
© getty
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Dallas Mavericks (11-26) - Atlanta Hawks (21-16) 82:97 (BOXSCORE)

Nach dem Abgang von Kyle Korver zu den Cleveland Cavaliers war klar, dass bei den Hawks ein paar Würfe von Downtown neu zu vergeben sind. Das verstanden vor allem zwei Leute: Tim Hardaway Jr. und Dennis Schröder.

Hardaway, um den sich auch das ein oder andere Trade-Gerücht rankt, kam zwar nur von der Bank, sah aber trotzdem 31 Minuten Spielzeit. Diese nutzte er für 22 Punkte und 5/8 von der Dreierlinie, womit er zum Topscorer des Spiels wurde. DS17 war ebenfalls gut drauf, streute 20 Punkte ein (7/15 FG) und machte seinen ehemaligen Wurflehrer Korver mit 3 Treffern von draußen ebenfalls stolz.

Warme Worte für den Abgewanderten fand nach dem Spiel noch Center Dwight Howard (15 Punkte, 20 Rebounds): "Wir werden ihn vermissen, als Mitspieler und Bruder. Aber es ist ein Teil dieses Geschäfts, dass man nie weiß, was passiert."

Die Mavs, die in der ersten Halbzeit noch auf Augenhöhe mit den Gästen aus Atlanta agierten, punkteten in der Schlussphase nicht mehr konstant genug. So stand am Ende eine nur 39-prozentige Wurfquote auf der Habenseite. Dirk Nowitzki stand 30 Minuten auf dem Court und traf 4 seiner 11 Feldwürfe für 11 Punkte, Harrison Barnes avancierte mit 21 Zählern einmal mehr zum Topscorer seines Teams.

San Antonio Spurs (30-7) - Charlotte Hornets (20-18) 102:85: (BOXSCORE)

Die Spurs sind das stärkste Auswärtsteam der Liga - allerdings ist mit ihnen auch nicht gut Kirschen essen, wenn sie im heimischen Texas antreten dürfen. Das wissen jetzt auch die Hornets, die zudem das Opfer eines anderen Spurs-Phänomens wurden.

Jenes besagt, dass das Team von Head Coach Gregg Popovich in der laufenden Saison im dritten Viertel grundsätzlich deutlich besser ist als in der ersten Halbzeit. So auch diesmal: Nachdem die Hornets eine 3-Punkte-Führung mit in die Kabine nahmen, starteten die Spurs einen beeindruckenden Run und sorgten im Handumdrehen für die Entscheidung.

Im Mittelpunkt stand dabei Rookie Davis Bertans. Dieser durfte von der Bank kommend 18 Minuten ran, was ihm ausreichte, um Topscorer des Spiels zu werden (21 Punkte, 5/6 FG, 4/5 3FG). "Im Training sehen wir schon lange, zu was er in der Lage ist", freute sich Danny Green über den Auftritt seines Kollegen. "Nun dürfen wir beobachten, wie sich das auch auf die Spiele überträgt."

Neben Bertans war auch Kawhi Leonard mit 19 Punkten gut drauf, während auf der anderen Seite Kemba Walker 18 Zähler auflegte.

Portland Trail Blazers - Detroit Pistons verschoben (BOXSCORE)

Das Spiel wurde aufgrund eines Wintersturmes im Bundesstaat Oregon verschoben.

Der Spielplan im Überblick