NBA

Rockets-Serie hält, Pleite für Cavs

Von SPOX
James Harden und die Rockets feierten den achten Erfolg in Serie
© getty
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Miami Heat (9-17) - Indiana Pacers (13-13) 95:89 (BOXSCORE)

Am Southbeach muss man sich derzeit mit kleinen Erfolgen zufrieden geben. Erstmals in dieser Saison gelangen Miami dank des Sieges gegen die Pacers aufeinanderfolgende Triumphe in der heimischen American Airlines Arena. Aber es war sowohl ein Kampf als auch ein Krampf.

Wie zu erwarten ackerten beide Teams trotz schwacher Quoten und fighteten sich ins Spiel, vor allem Hassan Whiteside (26 Punkte, 22 Rebounds, 2 Blocks in 34 Minuten) wütete unter den Brettern.

"Wir hätten das Spiel gewinnen müssen", so ein frustrierter Paul George (22 Punkte, 8/22 FG) am Ende: "Wir haben gut gespielt, nur die Schlussphase war schlecht." Recht hat er. In Hälfte zwei blieb Indy sieben Minuten ohne Punkt, in den letzten zwei Minuten vergaben die Pacers gleich drei Dreier zum Ausgleich.

Ein weiterer Grund zur Freude in Miami: Justise Winslow kehrte nach 16 Spielen an der Seitenlinie wieder aufs Parkett zurück. Er kam auf 2 Punkte in 21 Minuten.

Brooklyn Nets (7-17) - Los Angeles Lakers (10-18) 107:97 (BOXSCORE)

Die Talfahrt der Lakers geht weiter. Das Spiel gegen die Nets war weder schön noch selten. Beide Teams trafen unter 39 Prozent aus dem Feld, am Ende stand die achte Pleite in Serie für L.A. Die Euphorie des Saisonstarts ist erst einmal verflogen.

Das vierte Viertel brach den Lakers das Genick, da sie nur 7 Würfe im Koprb unterbringen konnten. Und das, obwohl Larry Nance Jr. Ende des dritten Abschnitts einen Monster-Dunk über Brook Lopez auspackte und das Team elektrisierte.

Dank 22 Punkten von Sean Kilpatrick und 23 Zählern von Bojan Bogdanovic setzte sich Brooklyn dennoch zum Ende ab und tütete Sieg Nr. 7 der laufenden Saison ein.

"Wir müssen als Team einiges über das Gewinnen lernen und auch, wie hart es ist", sagte Luke Walton nach der Niederlage: "Es ist frustrierend, aber es ist, wie es ist. Wir finden einen Weg da raus, das habe ich den Jungs auch gesagt. Wann? Wir werden sehen."

Memphis Grizzlies (18-9) - Cleveland Cavaliers (18-6) 93:85 (BOXSCORE)

Diese Niederlage war einkalkuliert. Ohne LeBron James, Kyrie Irving und Kevin Love, die allesamt in Ohio geblieben waren, verloren die Cavs in Memphis. Dabei führte der Champ nicht eine Sekunde.

Dank 17 Punkten und 11 Rebounds von Marc Gasol sowie 52 Punkten ihrer Second Unit revanchierten sich die Grizzlies für die Niederlage am Vortag in Cleveland. Eine Statistik mit Seltenheitswert: Memphis traf 52 Prozent von Downtown.

Das Resultat zeichnete sich früh ab, schon in der ersten Halbzeit lag das Team von David Fizdale mit 15 Punkten in Front. Nach der Pause wuchs die Führung, sodass Memphis Gasol im vierten Viertel gar nicht mehr einsetzen musste. In der langen Garbage Time betrieben die Cavs noch ein wenig Ergebniskosmetik.

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