NBA

Hawks kassieren erneut - Warriors on fire

Von SPOX
Dennis Schröder musste mit Atlanta die nächste Schlappe einstecken
© getty
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Portland Trail Blazers (11-10) - Miami Heat (7-13) 99:92 (BOXSCORE)

Auch eine durchschnittliche Leistung des Backcourts um Damian Lillard und CJ McCollum kann manchmal zum Sieg reichen. So geschehen gegen die Miami Heat. Zusammen erzielten die beiden, für ihre Verhältnisse, bescheidene 36 Punkte (13/37 FGs).

Stattdessen sprangen Rollenspieler wie Maurice Harkless in die Bresche, der gute 17 Punkte und 7 Rebounds auflegte. Allen Crabbe erwischte derweil einen guten Tag und netzte vier Dreier für insgesamt 16 Zähler.

Dennoch musste im Moda Center lange gezittert werden und das hatte genau einen Grund - Hassan Whiteside. Der Center dominierte die Zone nach Belieben und hielt Miami lange im Spiel. Am Ende stand ein bärenstarkes Double-Double zu Buche (28 Punkte, 16 Rebounds, 5 Blocks).

Das war auch notwendig für das gebeutelte Heat-Team, bei dem Coach Eric Spoelstra lediglich acht Spieler einsetzte. Justise Winslow, Dion Waiters oder Derrick Williams fehlten alle verletzt. So musste zum Beispiel Rodney McGruder (7 Punkte, 3/9 FGs) gleich 39 Minuten ran.

Golden State Warriors (16-3) - Phoenix Suns (6-13) 138:109 (BOXSCORE)

Lockerer Sieg für die Warriors. Nach der Pleite gegen die Rockets waren die Suns genau das richtige Team, um sich rehabilitieren. Stephen Curry machte im dritten Viertel 20 Zähler und entschied so die Partie frühzeitig. Insgesamt erzielte der MVP 31 Punkte in lediglich 30 Minuten auf dem Parkett.

Bei Wurfquoten von 63 Prozent und zwei Drittel versenkten Dreiern war dessen Anwesenheit auch nicht länger gefragt. Für Klay Thompson sah der Korb von draußen dabei besonders groß aus. Sechs seiner sieben Triples netzte der Shooting Guard und notierte 26 Punkte für sich. Da konnte sich auch ein Kevin Durant ein wenig zurücknehmen und nahm lediglich sieben Würfe, die er für ultra-effiziente 20 Zähler nutzte.

Die Gäste aus Phoenix waren derweil in der Defense völlig überfordert. Da half es auch nicht, dass man am offensiven Brett dominierte und sich dort satte 14 Abpraller sicherte.

Eric Bledsoe war mit 27 Zählern Topscorer der Suns, während Devin Booker weitere 21 Punkte beisteuerte. Brandon Knight fügte von der Bank kommend weitere 14 Zähler hinzu, hatte jedoch das mit Abstand schlechteste Plus-Minus aller Spieler auf dem Court (-28 in 22 Minuten).

Alle Spieler von A bis Z