NBA

Ohne dich ist alles doof

Von Thorben Rybarczik
Chris Paul
© getty
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Von 17 auf 10: Bucks (15-15): Sie hatten die Cavs am Rande einer Niederlage. Milwaukee bleibt unangenehm - leidet momentan aber unter einem fiesen Spielplan samt Back-to-Backs. Der Januar wird entspannter. Machen Giannis und Co. so weiter, bleiben sie eine Hausnummer im Osten.

Von 15 auf 9: Jazz (19-13): Die Verletzungs-Tradition am Salzsee hält auch in dieser Saison an. Doch dank der neuen Tiefe und der Flexibilität von Coach Snyder gibt es erstmals Lösungen. Besonders die Defense gefällt (Rang 5). Die drei einfachen Heimspiele vor dem harten Januar-Roadtrip müssen genutzt werden.

Von 5 auf 8: Grizzlies (20-14): Marc Gasol ist zu einer Offensiv-Maschine geworden. Das Problem in Memphis ist aber mal wieder das Verletzungspech. Conley, Parsons, Davis, Wright - Coach Fizdale muss immer wieder improvisieren. Wie lange geht das gut? Der Trend zeigt nach unten.

Von 11 auf 7: Celtics (19-13): Wenn die Kobolde ihre beste Starting Five aufbieten können, stehen sie bei 12-4. Derzeit sind alle fit - wenn das so bleibt, ist Boston für jeden gefährlich. Das müssen sie bei beim kommenden Härtetest in Cleveland beweisen (live auf DAZN).

Von 14 auf 6: Thunder (20-12): Es bleibt dabei: Russell Westbrook kann jedes Team schlagen. Zuletzt gab es vier Siege in Folge, immer erzielte OKC weit über 100 Punkte, dreimal davon auswärts. Durch die Schwächephase der Clippers kommt Rang vier in Reichweite. Allerdings ist der Spielplan im Januar eklig.

Von 9 auf 5: Raptors (22-9): Eigentlich sind die Raptors nicht für ihre überragende Offense bekannt - doch genau die sorgt derzeit für Sieg um Sieg. Das Rating ist das beste der Liga (danke, DeMar & Kyle!). So bleiben sie in der Nähe der Cavs. Doch irgendwann muss es auch gegen die Topteams beim Roadtrip klappen.

Von 6 auf 4: Rockets (24-9): Der Ausfall von Capela schmerzt - kann in der Offense aber trotzdem aufgefangen werden. Kein Team wirft mehr Dreier, kein Team trifft mehr Dreier. Diese Formel funktioniert mit Harden als Fixpunkt. Aber: Gegen die direkte Konkurrenz (Spurs & Grizzlies) gab es Pleiten.

Von 4 auf 3: Spurs (26-6): NBA-Regel Nummer 1: Die Spurs sind immer gut! Auch in der Post-Duncan-Ära. Die Defense ist mal wieder elitär, die Offense dank Kawhi sowieso. Da macht es auch nichts, dass Aldridge nicht immer liefert. Acht der letzten zehn Spiele wurden gewonnen.

Von 2 auf 2: Warriors (28-5): Immer, wenn man denkt, dass der Dubs-Zug ins Rollen kommt, folgt ein kleiner Rückschlag (hallo, Kyrie!). Trotzdem: Die Defense ist stabiler, im Angriff hagelt es Assists und die Teamchemie passt. Die beste Bilanz der Liga ist die Folge.

Von 3 auf 1: Cavaliers (23-7): Was für eine Ansage beim Christmas Game gegen die Warriors. Obwohl J.R. Smith fehlte (und fehlen wird), drehten sie eine irre Partie und bewiesen ihre Willensstärke. Sie verloren in den letzten vier Wochen nur, wenn LeBron eine Pause bekam. Mit dem King ist der Titelverteidiger das Team to Beat.

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