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Green: "Ich werde weiter Draymond sein!"

SID

Nach dem nächsten technischen Foul im Finals-Rematchgegen die Cleveland Cavaliers äußert sich Draymond Green von den Golden State Warriors zu seinem Verhalten auf dem Court - und macht eine Ansage.

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Es war bereits das siebte technische Foul dieser Saison gegen Draymond Green: Der Forward der Golden State Warriors lief beim 108:109 im Christmas Game gegen die Cleveland Cavaliers nach einem Foulpfiff zur Bank - und drückte dabei sein Missfallen mit der Entscheidung aus, ohne auch nur ein Wort zu sagen. Zu viel für die Refs - und nun auch für den Allrounder.

"Ich weiß nicht, was ich überhaupt noch tun darf", erklärt der 26-Jährige. "Ich rede ja nicht mal mehr mit den Refs. Ich werde von jetzt an einfach weiter ich selbst sein, und wenn ich dann technische Fouls bekomme, dann ist das eben so." Dabei würden potentiell auch die Warriors unter weiteren Sanktionen gegen Green leiden. Ab dem 16. "Tech" werden Spieler für eine Partie gesperrt, dann weiter ab jedem zweiten folgenden Vergehen.

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Warriors-Assistant-Coach Mike Brown stützt den impulsiven Forward: "Man muss ihm einfach erlauben, er selbst zu sein. Wenn hin und wieder etwas passiert, lebt man eben damit." Auch Kevin Durant verteidigt seinen Teamkollegen: "Manchmal liegt es ja gar nicht an ihm, sondern an der Stimmung des Refs. Das kann man nicht kontrollieren. Wir wollen ihn nicht einengen, er tut so viel für unser Team, bringt so viel Energie."

Green selbst zeigt sich trotzig: "Ich weiß nur, wie ich Draymond sein kann. Das ist, wer ich schon mein ganzes Leben lang bin, und das werde ich auch weiterhin sein. Ich werde meine Art nicht ändern, für nichts und niemanden."

Draymond Green im Steckbrief

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