NBA

Clippers nehmen Revanche an OKC - Philly jubelt

Von SPOX
Blake Griffin scorte gegen OKC 25 Punkte
© getty
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Charlotte Hornets (6-2) - Toronto Raptors (6-2) 111:113 (BOXSCORE)

Das Gipfeltreffen im Osten ging an Toronto. Topscorer DeMar DeRozan (34 Punkte) meinte nach dem Spiel, dass vor allem die gewonnene Playoff-Erfahrung aus dem Vorjahr eine Rolle für die Raptors gespielt hatte: "Wir wissen, wie schwer es ist, zu gewinnen. Wir wissen nun auch, was es braucht, um zu siegen."

Der Shooting Guard bestätigte dabei seine Galaform und machte zehn Zähler im letzten Viertel. Auch Hornets-Coach Steve Clifford hatte keine Antwort auf Torontos Scoring-Maschine. "Es gibt keine Lösung für ihn. Er scort aus der Mitteldistanz, aus der Isolation oder per Pull Up. Er spielt im Moment fantastisch, dagegen kann man kaum etwas machen."

Dabei sprach zu Beginn des vierten Viertels einiges für die Hornets, die sich nach zweistelligen Halbzeitrückstand, eine 10-Punkte-Führung erspielten. Kemba Walker (40 Punkte) spielte dabei fantastisch auf und versenkte im kompletten Spiel sieben Dreier. Außerdem schnappte sich starke 10 Bretter und verteilte 6 Assists. Eine ähnliche Statline legte Nicolas Batum auf, der aber statt 40, nur 18 Punkte erzielte.

Bei den Raptors scorten dagegen mit Ausnahme von Rookie Pascal Siakam alle eingesetzten Spieler. Kyle Lowry führte den Supporting Cast von DeRozan dabei mit 19 Punkten an. Jakob Pöltl wurde dagegen erstmals von Raptors-Coach Dwane Casey nicht berücksichtigt.

Orlando Magic (3-6) - Utah Jazz (6-4) 74:87 (BOXSCORE)

Mit einer Wurfqoute von 33 Prozent gewinnt man in der NBA keine Spiele. Das mussten auch die Orlando Magic erfahren. Kein Spieler mit mehr als einem Wurf, mit Ausnahme von D.J. Augustin (19 Punkte, 6/10 FG), konnte die Hälfte seiner Versuche versenken.

Vor allem Nikola Vucevic (4 Punkte, 2/12 FG) sah gegen Rudy Gobert keinen Stich. Einziger Lichtblick der Magic neben Augustin war Evan Fournier, der 21 Punkte auflegte. Dabei war die Partie rund zehn Minuten vor dem Ende völlig offen und Orlando führte gar mit 68:64.

Dann machte Utah aber das, was sie am besten können: Defense spielen! Um Anker Rudy Gobert (13 Punkte, 13 Rebounds) zogen die Jazz mit einem 20:4-Run davon und entschieden die Begegnung zu ihren Gunsten. Vier der fünf Starter scorten dabei zweistellig.

Gordon Hayward hatte zwar die komplette Partie mit seinem Wurf zu kämpfen (6/17 FG), war aber dennoch mit 20 Zählern bester Punktesammler der Mannen aus Salt Lake City. Derrick Favors lieferte mit 18 Punkten und 9 Rebounds zudem ein äußerst solides Spiel.

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